Berlin - CDU-Chef Friedrich Merz fordert nach dem Stimmeneinbruch der Ampel-Parteien bei der Europawahl deutliche Änderungen in der Politik der Bundesregierung.
"Es ist insbesondere eine schwere Niederlage für den Bundeskanzler, der ja zusammen mit der Spitzenkandidatin der SPD im ganzen Land auch plakatiert wurde", sagte Merz am Sonntagabend in Berlin. Es brauche eine "Kurskorrektur" von SPD, Grünen und FDP. "Dies ist für die Ampel vor der Bundestagswahl wirklich die letzte Warnung", so Merz weiter. "Sie schaden unserem Land mit ihrer Politik." Als Beispiele nannte er die Migrations- und Wirtschaftspolitik.
In den Hochrechnungen der Sender ARD und ZDF von 18:30 Uhr kommen CDU und CSU im Mittel auf 29,8 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 12,2 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand 5,8 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei fünf Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,9 Prozent.
Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.
"Es ist insbesondere eine schwere Niederlage für den Bundeskanzler, der ja zusammen mit der Spitzenkandidatin der SPD im ganzen Land auch plakatiert wurde", sagte Merz am Sonntagabend in Berlin. Es brauche eine "Kurskorrektur" von SPD, Grünen und FDP. "Dies ist für die Ampel vor der Bundestagswahl wirklich die letzte Warnung", so Merz weiter. "Sie schaden unserem Land mit ihrer Politik." Als Beispiele nannte er die Migrations- und Wirtschaftspolitik.
In den Hochrechnungen der Sender ARD und ZDF von 18:30 Uhr kommen CDU und CSU im Mittel auf 29,8 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 12,2 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand 5,8 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei fünf Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,9 Prozent.
Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur