Tel Aviv - Der israelische Minister Benny Gantz verlässt die nach dem Angriff der islamistischen Hamas vom 7. Oktober gebildete Notstandsregierung. Das kündigte Gantz am Sonntagabend an.
Als Grund führte er Meinungsverschiedenheiten mit Premierminister Benjamin Netanjahu an. Dieser verhindere, dass Israel im Gazastreifen einen "wahren Sieg" erreiche, so Gantz. Damit meine er die Rückkehr der Geiseln, das Ende der Hamas-Herrschaft in Gaza sowie eine regionale Allianz gegen den Iran. Für einen dementsprechenden Plan hatte Gantz Netanjahu bis Samstag ein Ultimatum gestellt. Die Bevölkerung verdiene mehr als "leere Versprechen", sagte er. Zudem drückte Gantz am Sonntag seine Unterstützung für das von US-Präsident Joe Biden vorgeschlagene Geisel-Abkommen aus.
Seit Oktober 2023 gehörte Gantz neben Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie Ex-Armeechef Gadi Eizenkot und dem Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, dem Kriegskabinett ohne eigenes Ressort an. Zuvor war er in der Opposition.
Als Grund führte er Meinungsverschiedenheiten mit Premierminister Benjamin Netanjahu an. Dieser verhindere, dass Israel im Gazastreifen einen "wahren Sieg" erreiche, so Gantz. Damit meine er die Rückkehr der Geiseln, das Ende der Hamas-Herrschaft in Gaza sowie eine regionale Allianz gegen den Iran. Für einen dementsprechenden Plan hatte Gantz Netanjahu bis Samstag ein Ultimatum gestellt. Die Bevölkerung verdiene mehr als "leere Versprechen", sagte er. Zudem drückte Gantz am Sonntag seine Unterstützung für das von US-Präsident Joe Biden vorgeschlagene Geisel-Abkommen aus.
Seit Oktober 2023 gehörte Gantz neben Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie Ex-Armeechef Gadi Eizenkot und dem Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, dem Kriegskabinett ohne eigenes Ressort an. Zuvor war er in der Opposition.
© 2024 dts Nachrichtenagentur