Brüssel/Bonn (ots) -
Der ehemalige luxemburgische Außenminister Jean Asselborn ruft nach der Europawahl zum Kampf für die europäischen Werte auf. Im phoenix-Interview sagte er: "Es ist kein guter Tag für Europa, das ist ganz klar. Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben und sagen, das geht in die falsche Richtung, und Europa ist gestorben. Europa braucht Kampf. So wie die Demokratie Einsatz braucht, braucht Europa Einsatz. Und wir müssen uns heute überlegen, was falsch gelaufen ist."
Die wichtigste Lehre sei, dass die Europa-Gegner eine klare Sprache hätten und damit auf die Straße gingen. Deshalb müssten sich die Europa-Befürworter eindeutiger zu Europa bekennen und nicht am rechten Rand Einvernehmen suchen. "Diese Wahl hat klar gezeigt: Wenn wir nicht klare Kante zeigen, dann geht das weiter so. Und wir müssen heute einen Strich ziehen und uns klar zu Europa und seinen Werten bekennen", so Asselborn weiter. Die demokratischen Parteien müssten nun einen Konsens über Inhalte und Personen finden, mit oder ohne Ursula von der Leyen. Asselborn: "Wenn Europa einmal kaputt ist, werden wir es nicht mehr aufrichten. Das will doch keiner."
Das ganze Interview sehen Sie in Kürze auf phoenix.de.
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5797278
Der ehemalige luxemburgische Außenminister Jean Asselborn ruft nach der Europawahl zum Kampf für die europäischen Werte auf. Im phoenix-Interview sagte er: "Es ist kein guter Tag für Europa, das ist ganz klar. Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben und sagen, das geht in die falsche Richtung, und Europa ist gestorben. Europa braucht Kampf. So wie die Demokratie Einsatz braucht, braucht Europa Einsatz. Und wir müssen uns heute überlegen, was falsch gelaufen ist."
Die wichtigste Lehre sei, dass die Europa-Gegner eine klare Sprache hätten und damit auf die Straße gingen. Deshalb müssten sich die Europa-Befürworter eindeutiger zu Europa bekennen und nicht am rechten Rand Einvernehmen suchen. "Diese Wahl hat klar gezeigt: Wenn wir nicht klare Kante zeigen, dann geht das weiter so. Und wir müssen heute einen Strich ziehen und uns klar zu Europa und seinen Werten bekennen", so Asselborn weiter. Die demokratischen Parteien müssten nun einen Konsens über Inhalte und Personen finden, mit oder ohne Ursula von der Leyen. Asselborn: "Wenn Europa einmal kaputt ist, werden wir es nicht mehr aufrichten. Das will doch keiner."
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