Nach Darstellung der Analysten Marcel Schaffer und Cosmin Filker von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) aufgrund der angespannten Lage im Immobiliensektor schwächer abgeschlossen und Immobilien im Gesamtvolumen von nur 66,44 Mio. Euro (GJ 2022: 130,76 Mio. Euro) versteigert. In der Folge senken die Analysten ihr Kursziel, erneuern aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage stehe das geringe Objektumsatzvolumen im Zusammenhang mit einer Kaufzurückhaltung sowie erschwerten Finanzierungsbedingungen und damit einem generell herausfordernden Marktumfeld. Analog zum Rückgang des Objektvolumens aufgrund der angespannten Marktsituation habe das Nachsteuerergebnis durch den deutlichen Rückgang der realisierten Objektumsätze bei konstanter Kostenbelastung auf -1,88 Mio. Euro (GJ 2022: 1,30 Mio. Euro) nachgegeben. Für 2024 passe das Analystenteam die Prognosen an die Unternehmens-Guidance (Objektumsatz: 80,00 Mio. Euro) an. Wegen der rückläufigen Geschäftsentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr sowie durch das weiterhin herausfordernde Marktumfeld erwarte GBC nunmehr Objektumsätze von 80,00 Mio. Euro (zuvor: 85,00 Mio. Euro). In den Folgejahren werde wieder mit einer Normalisierung der Marktsituation gerechnet, so dass der Objektumsatz wieder die Marke von 100 Mio. Euro erreichen könne. Auf Basis neuer Schätzungen ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 12,75 Euro (zuvor: 15,75 Euro) und erneuern das Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.06.2024, 12:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 10.06.2024 um 09:55 Uhr fertiggestellt und am 10.06.2024 um 11:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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