Bern - 90 Staaten und Organisationen haben ihre Teilnahme an der Ukraine-Konferenz am kommenden Wochenende angemeldet. Rund die Hälfte der Staaten komme aus Europa, die andere Hälfte von anderen Kontinenten, teilte die Regierung in Bern am Montag mit. Die Konferenz soll Grundlage für die Anregung eines Friedensprozesses sein.
Für den Frieden nichts zu tun, sei keine Option, sagte Außenminister Ignazio Cassis. "Wir glauben, dass es immer Raum für den Dialog gibt, auch wenn derzeit die Waffen sprechen." Die Konferenz auf dem Bürgenstock sei eine Konferenz zum Frieden, keine Friedenskonferenz, doch auch die Vorbereitung habe bereits eine positive Dynamik ausgelöst.
Die Konferenz beginnt am Nachmittag des 15. Juni mit einer Plenarsitzung. Am 16. Juni sollen in Arbeitsgruppen drei Themenbereiche von globalem Interesse vertieft werden, von denen eine Vielzahl der Staaten betroffen sind: nukleare Sicherheit, Freiheit der Schifffahrt und Lebensmittelsicherheit sowie humanitäre Aspekte. Für den Abschluss der Konferenz soll zudem eine Schlusserklärung vorbereitet werden.
Russland selbst hatte demonstrativ Desinteresse bekundet und wurde nicht zum Gipfel eingeladen, auch China wird nicht vor Ort erscheinen. Die USA werden durch Vizepräsidentin Kamala Harris vertreten.
Für den Frieden nichts zu tun, sei keine Option, sagte Außenminister Ignazio Cassis. "Wir glauben, dass es immer Raum für den Dialog gibt, auch wenn derzeit die Waffen sprechen." Die Konferenz auf dem Bürgenstock sei eine Konferenz zum Frieden, keine Friedenskonferenz, doch auch die Vorbereitung habe bereits eine positive Dynamik ausgelöst.
Die Konferenz beginnt am Nachmittag des 15. Juni mit einer Plenarsitzung. Am 16. Juni sollen in Arbeitsgruppen drei Themenbereiche von globalem Interesse vertieft werden, von denen eine Vielzahl der Staaten betroffen sind: nukleare Sicherheit, Freiheit der Schifffahrt und Lebensmittelsicherheit sowie humanitäre Aspekte. Für den Abschluss der Konferenz soll zudem eine Schlusserklärung vorbereitet werden.
Russland selbst hatte demonstrativ Desinteresse bekundet und wurde nicht zum Gipfel eingeladen, auch China wird nicht vor Ort erscheinen. Die USA werden durch Vizepräsidentin Kamala Harris vertreten.
© 2024 dts Nachrichtenagentur