Die neue Woche startet mit einem politischen Paukenschlag in Paris, wo Frankreichs Präsident Macron nach der krachenden Wahlniederlage seiner Partei Neuwahlen ausgerufen hat. Ob sein Schachzug allerdings aufgeht, ist fraglich, denn seine Popularitätswerte sind im Keller und die anstehende Wahl dürfte eng mit seiner Person verbunden werden.
In Deutschland will die regierende Ampel-Koalition entsprechende Konsequenzen aus den schlechten Wahlergebnissen erst einmal nicht ziehen. Deshalb hielt sich auch die Reaktion an der Frankfurter Börse in Grenzen, während in Paris viele Aktien aus dem CAC40 über fünf Prozent verlieren.
Nach dem Test des Vorwochentiefs bei 18.380 Punkten konnte sich der DAX erneut stabilisieren, es herrscht weiterhin ein Patt zwischen Bullen und Bären. Diese Situation könnte auch noch zwei weitere Tage anhalten. Denn am Super-Mittwoch stehen zwei wichtige Termine an. Die US-Inflationsdaten und die Fed-Sitzung fallen zum ersten Mal seit Juni 2020 auf denselben Tag. In den vergangenen zehn Jahren war dies nur sieben Mal der Fall.
In Anbetracht der Widerstandsfähigkeit der Aktienmärkte gegenüber dem starken US-Arbeitsmarkt und der geringen Wahrscheinlichkeit, dass Fed-Chef Powell zwei Zinssenkungen im Jahr 2024 generell ausschließen wird, dürfte das Ergebnis des Verbraucherpreisindex allerdings keine entscheidende Rolle spielen. Der Kerninflationsindex sollte sich gegenüber April ebenfalls kaum verändert haben. So wird die Fed am Mittwochabend wahrscheinlich nur zur Geduld raten.
Der gute Arbeitsmarktbericht hat die Sorgen über eine allgemeine Konjunkturabschwächung verringert und wider Erwarten für gute Stimmung an der Wall Street gesorgt. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum ist für die Märkte solange eine gute Situation, wie sich die Inflation dabei in Grenzen hält. Das wahrlich schlimmere Szenario, nämlich ein schwacher Arbeitsmarkt und ein hoher Verbraucherpreisindex, könnten also vermieden werden, was positiv für die Aktienmärkte wäre.
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