Berlin - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, sieht im Ergebnis der Europawahlen einen klaren Aufruf zu einem Richtungswechsel. Er rief die Parteien am Montag dazu auf, den Wahlausgang sehr ernst zu nehmen: "Ein Weiter-so wird nicht funktionieren", sagte Rukwied am Montag dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgaben).
"Die Menschen, gerade in den ländlichen Räumen, haben das Signal gegeben, dass sie diese Politik nicht weiter akzeptieren. Wir brauchen jetzt einen Politikwechsel in Brüssel, aber auch in Berlin."
Mit Blick auf die EU-Ebene sei insbesondere eine Aufstockung der Agrarfördermittel nötig. "Bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen in Brüssel muss aufgrund der erheblich angestiegenen Anforderungen das Agrarbudget deutlich ausgeweitet werden", so Rukwied.
Geht es darum, wie die Gelder aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in der nächsten Förderperiode ab 2028 verteilt werden, muss dem DBV-Präsidenten zufolge anders priorisiert werden: "Bei der Ausgestaltung der zukünftigen GAP müssen Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit stärker in den Fokus genommen werden."
"Die Menschen, gerade in den ländlichen Räumen, haben das Signal gegeben, dass sie diese Politik nicht weiter akzeptieren. Wir brauchen jetzt einen Politikwechsel in Brüssel, aber auch in Berlin."
Mit Blick auf die EU-Ebene sei insbesondere eine Aufstockung der Agrarfördermittel nötig. "Bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen in Brüssel muss aufgrund der erheblich angestiegenen Anforderungen das Agrarbudget deutlich ausgeweitet werden", so Rukwied.
Geht es darum, wie die Gelder aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in der nächsten Förderperiode ab 2028 verteilt werden, muss dem DBV-Präsidenten zufolge anders priorisiert werden: "Bei der Ausgestaltung der zukünftigen GAP müssen Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit stärker in den Fokus genommen werden."
© 2024 dts Nachrichtenagentur