Halle/MZ (ots) -
Es ist zu hoffen, dass sich Benjamin Netanjahu und die israelische Kriegsregierung tatsächlich und ernsthaft auf Verhandlungen einlassen. Netanjahu steht nicht nur international, sondern auch in Israel unter großem Druck. Seine politische Zukunft nach dem Ende des Gazakriegs ist ungewiss. Und Israels Regierung hat allen Grund, etwaigen Versprechen der Hamas nicht zu trauen. Die Terrororganisation wird auch in Zukunft an ihren antisemitischen Vernichtungsplänen festhalten.
Die Resolution des UN-Sicherheitsrats sieht nicht nur eine Waffenruhe und den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge vor, sondern auch eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe, den Wiederaufbau des Gazastreifens und das Festhalten an der Vision einer Zweistaatenlösung. Was diese Perspektiven angeht, gibt es weiter wenig Grund zur Hoffnung.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5799194
Es ist zu hoffen, dass sich Benjamin Netanjahu und die israelische Kriegsregierung tatsächlich und ernsthaft auf Verhandlungen einlassen. Netanjahu steht nicht nur international, sondern auch in Israel unter großem Druck. Seine politische Zukunft nach dem Ende des Gazakriegs ist ungewiss. Und Israels Regierung hat allen Grund, etwaigen Versprechen der Hamas nicht zu trauen. Die Terrororganisation wird auch in Zukunft an ihren antisemitischen Vernichtungsplänen festhalten.
Die Resolution des UN-Sicherheitsrats sieht nicht nur eine Waffenruhe und den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge vor, sondern auch eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe, den Wiederaufbau des Gazastreifens und das Festhalten an der Vision einer Zweistaatenlösung. Was diese Perspektiven angeht, gibt es weiter wenig Grund zur Hoffnung.
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