Frankfurt (ots) -
Nicht nur als Ausgleich für Klimaschäden brauchen Entwicklungsländer Geld - auch für Klimaschutz und -anpassung. Auf der Klimakonferenz in Baku im Herbst soll deshalb ein neues Ziel für die Klimafinanzierung beschlossen werden. Alle sind sich einig, dass es höher sein soll als die 100 Milliarden pro Jahr, die die Industrienationen für die Jahre 2020 bis 2025 versprochen hatten. Die Industrieländer können mehr tun, als sie sagen. Vorschläge dazu gibt es genug. Die G7-Staaten und China schlugen in Bonn etwa eine globale Finanztransaktionssteuer, eine Steuer auf Mode und auf Rüstungsgüter vor. Damit könnten, so der Vorschlag, jährlich 441 Milliarden Dollar aus öffentlichen Mitteln bereitgestellt werden. Diese Vorschläge zeigen: Das Geld ist da, wenn man nur will. Und auch ein erster, eigentlich banaler Schritt ist nötig: Wer Geld für Klimaschutz sucht, muss umweltschädliche Subventionen beenden.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5800128
Nicht nur als Ausgleich für Klimaschäden brauchen Entwicklungsländer Geld - auch für Klimaschutz und -anpassung. Auf der Klimakonferenz in Baku im Herbst soll deshalb ein neues Ziel für die Klimafinanzierung beschlossen werden. Alle sind sich einig, dass es höher sein soll als die 100 Milliarden pro Jahr, die die Industrienationen für die Jahre 2020 bis 2025 versprochen hatten. Die Industrieländer können mehr tun, als sie sagen. Vorschläge dazu gibt es genug. Die G7-Staaten und China schlugen in Bonn etwa eine globale Finanztransaktionssteuer, eine Steuer auf Mode und auf Rüstungsgüter vor. Damit könnten, so der Vorschlag, jährlich 441 Milliarden Dollar aus öffentlichen Mitteln bereitgestellt werden. Diese Vorschläge zeigen: Das Geld ist da, wenn man nur will. Und auch ein erster, eigentlich banaler Schritt ist nötig: Wer Geld für Klimaschutz sucht, muss umweltschädliche Subventionen beenden.
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