Im Rahmen des Europäischen Kongresses der Allianz der Vereinigungen für Rheumatologie (EULAR) 2024 in Wien wurden wichtige Daten zur Behandlung von schwer kontrollierbarer Gicht und Fortschritte im Umgang mit Sjögren-Syndrom vorgestellt. Die Highlights waren unter anderem die ersten Befunde, die aufzeigten, dass Dazodalibep bedeutende Biomarker bei Sjögren-Syndrom verbessert. Zudem präsentierte das Unternehmen Daten zur Behandlungseffizienz bei unkontrollierter Gicht, basierend auf einer Post-hoc-Analyse der MIRROR-Studie für KRYSTEXXA® (Pegloticase) in Kombination mit Methotrexat. Weitere wichtige Präsentationen umfassten Langzeitdaten aus der FOREMOST-Studie bezüglich Otezla® (Apremilast) bei früher oligoartikulärer Psoriasis-Arthritis sowie eine nachträgliche Analyse von TAVNEOS® (Avacopan) im Vergleich zu Prednison bei Patienten mit schwerer aktiver MPA/GPA und aktiven ENT-Manifestationen.
Schnellerer Therapieerfolg in Sicht
Das fortschrittliche Portfolio des Unternehmens, das neue Medikamente zur Behandlung von inflammatorischen und rheumatischen Erkrankungen weiterentwickelt, war im Fokus dieser Kongresspräsentation. Besondere Beachtung fand die Erstzulassung von KRYSTEXXA®, der einzigen biologischen Therapie, die von der FDA zur Behandlung von Erwachsenen mit unkontrollierter Gicht anerkannt wurde, bei denen konventionelle Therapien keinen ausreichenden Erfolg zeigten. Die auf dem Kongress präsentierten Ergebnisse unterstreichen das beständige Engagement des Unternehmens, das Leben von Patienten durch die fortlaufende Innovation und wissenschaftliche Strenge verbessert und neue Behandlungsformen für komplexe Krankheiten erschließt.
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