JPMorgan Chase, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen, hat seine Prognose für die Investmentbanking-Einnahmen erhöht. Der Finanzriese erwartet nun im zweiten Quartal einen Umsatzsprung von 25 bis 30 Prozent, angetrieben durch den Kapitalmarkt und das Handelsgeschäft. Während die Bank im Mai noch von einem Einnahmenwachstum im mittleren Zehnerbereich ausging, zeichnet sich nun eine robustere Situation ab, deren Antrieb vor allem darin liegt, dass die Handelseinnahmen über den früheren Schätzungen des Unternehmens liegen, bspw. mit einer leichten Verbesserung der festgestellten fünf Prozent Rückgang auf 8 Milliarden US-Dollar Umsatz zuvor. Die Erträge des Investmentbankings stiegen im ersten Quartal um 27 Prozent auf 2 Milliarden US-Dollar und wurden durch höhere Gebühren für Schulden- und Aktienemissionen beflügelt.
Strategisches Risikomanagement im Fokus
Über das vergangene Jahr haben die Geschäfte mit synthetischen Risikotransfers einen bemerkenswerten Höhepunkt erlebt. Besonders lateinamerikanische Banken haben sich als aktive Teilnehmer herauskristallisiert, wobeisie Kreditverluste Möglichkeiten für potenzielle Verbindlichkeiten fremder Banken gedacht werden. Interessant ist die Beobachtung, dass trotz der Strategien, diese Risiken außerhalb des Bankensystems zu platzieren, einige Expositionen immer noch darin verwoben zu sein schein - ein Sachverhalt, der die Aufsichtsbehörden scharf beobachten lässt. Letztlich trübt diese Vorgehensweise, kombiniert mit der Aussicht auf eine Erhöhung des Investmentbanking-Umsatzes, das Bild eines durchlaufenden Aufwärtstrends bei JPMorgan Chase und trägt zu einer dynamischen, wenn auch scharf überwachten, Marktlandschaft bei.
JPMorgan Aktie: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...