Coca-Cola hat die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen, indem aktuelle Analysen nahelegen, dass der gegenwärtige Aktienkurs des Getränkeriesen dessen inneren Wert unterschreiten könnte. Eine Methodik, die zur Einschätzung herangezogen wird, ist das Discounted Cash Flow (DCF) Modell, welches zukünftige Cashflows auf ihren heutigen Wert diskontiert. Hierbei deutet die Studie von Simply Wall St auf eine mogliche Unterbewertung der Aktie um 22% hin. Allerdings stellen solche Modelle nur eine Annäherung dar und basieren auf wichtigen Prämissen wie Diskontierungsraten und Cashflow-Prognosen. Trotz momentaner Zurückhaltung halten Analysten an einer positiven Entwicklung der Erträge fest, mit einer erwarteten Erhöhung des Quartalsgewinns um 2,6% gegenüber dem Vorjahr.
Nachhaltige Projekte in der Pipeline
In einer aktuellen Wende widmet sich Coca-Cola nachhaltigen Initiativen, wie der Bekämpfung von Plastikmüll auf sieben afrikanischen Inseln. Mit einem Zuschuss von 10 Millionen Dollar an die International Union for Conservation of Nature (IUCN) wird das IslandPlas-Projekt unterstützt, welches auf die Schaffung von Kreislauflosungen zur Verringerung von Kunststoffabfallen hinarbeitet. Ziel ist es unter anderem, etwa 9.600 Menschen im informellen Abfallsektor zu stärken sowie geschätzt 14.000 Tonnen Plastikmüll zu sammeln und rund 5.600 Tonnen davon zu recyceln. Diese ökologische Ausrichtung könnte langfristig auch finanziell positive Auswirkungen für die Aktionäre haben.
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