Hamburg (www.anleihencheck.de) - Diese Woche erlebten Anleger auf dem Rentenmarkt eine Achterbahnfahrt, so die Analysten der Hamburg Commercial Bank.Die Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen seien stark geschwankt, insbesondere aufgrund von Daten aus den USA. Die Renditen der T-Notes seien in den vergangenen Tagen um etwa 15 Basispunkte nach oben gesprungen und hätten sich leicht über dem Vorwochenwert von 4,32% stabilisiert. In Deutschland hätten die Renditen eine ähnliche Bewegung gezeigt, jedoch sei die Volatilität mit einer Veränderung von 10 Basispunkten etwas geringer gewesen. Die Renditen der Bunds stünden aktuell bei 2,56%. Die US-Wirtschaft bleibe robust. Besser als erwartete Arbeitsmarktdaten für Mai hätten Zinssenkungen unwahrscheinlicher gemacht. Wenige Tage später hätten schwächer als erwartete Inflationsdaten für aufkommende Zinssenkungsfantasien bei den Anlegern gesorgt. Die FED-Sitzung am 12. Juni habe wieder Bewegung in die Renditen gebracht. Die Zinsen seien die siebte Sitzung in Folge unverändert geblieben, da die FED die Inflation trotz der niedrigeren Werte als hartnäckig und die Konjunktur sowie den Arbeitsmarkt als stabil einschätze. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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