Nach intensiven Auseinandersetzungen hat sich ein berühmtes Unterhaltungsunternehmen mit den Verantwortlichen eines bekannten Bundesstaats in den USA geeinigt und einen wegweisenden Entwicklungsplan beschlossen. Der Plan, der über 15 Jahre läuft, ermöglicht eine Investition von 17 Milliarden Dollar in einen großen Freizeitpark in der Nähe von Orlando. Das Vorhaben umfasst den Bau eines weiteren großen Themenparks sowie kleinerer Parks wie Wasserparks. Zusätzlich wird die Expansion von Einzelhandels- und Büroflächen sowie die Erhöhung der Hotelzimmerkapazität von fast 40.000 auf über 53.000 ermöglicht. Dabei behält das Unternehmen die volle Kontrolle über die Gestaltung und kann eine abgeschirmte Erlebniswelt gewährleisten. Im Austausch dafür verpflichtet sich das Unternehmen, bis zu 100 Morgen des Parkgeländes für Infrastrukturprojekte bereitzustellen, die Hälfte der Bauaufträge an in Florida ansässige Unternehmen zu vergeben und sich mit mindestens 10 Millionen Dollar an einem bezahlbaren Wohnungsbauprogramm in Zentralflorida zu beteiligen. Diese Vereinbarung wird nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln und zahlreiche Arbeitsplätze schaffen, sondern verspricht auch verbesserte Erlebnisse für Besucherinnen und Besucher.
Ende des Rechtsstreits in Sicht
Im Gegenzug für diese umfassenden Entwicklungen findet ein langwieriger Rechtsstreit sein Ende. Der berühmte Parkbetreiber beantragt die Abweisung einer noch laufenden Bundesklage, die der letztverbleibende Konfliktpunkt zwischen den Parteien gewesen ist. Das Stillhalten begann bereits im März, als beide Seiten sich einigten, weitere Rechtsstreitigkeiten ruhen zu lassen und stattdessen bis zum nächsten Jahr eine neue Entwicklungsvereinbarung sowie einen detaillierten Gesamtplan auszuhandeln. Damit scheint der Streit, der die Investoren lange in Atem hielt und das Unternehmen vor Herausforderungen stellte, endlich beigelegt.
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