Osnabrück (ots) -
Niedersachsens Ex-Finanzminister Reinhold Hilbers hat den Bund aufgerufen, sich an der Rettung der angeschlagenen Meyer Werft in Papenburg zu beteiligen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Größenordnung der sich in der Diskussion befindlichen Bürgschaft erfordert, dass sich der Bund mindestens zur Hälfte daran beteiligt."
Bei der existenziellen Krise der Meyer Werft soll es um 1,8 Milliarden Euro an Krediten gehen, die verbürgt werden müssten. Hilbers betonte: "Nun ist die Landesregierung gefordert, intensive Gespräche mit dem Bund zu führen." Vom Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) erwartet er, "die Rettung der Werft zur Chefsache zu machen."
Eine staatliche Beteiligung an dem Unternehmen hält der Politiker allerdings für keine "optimale Lösung." Einen Einkauf könne Niedersachsen wohl nicht alleine stemmen. Zudem hält Hilbers die geplanten Personalkürzungen bei dem Schiffbauer für notwendig. "Auf jeden Fall muss die Meyer Werft die Strukturen so verändern, dass sie sich im umkämpften, internationalen Wettbewerb weiter behaupten kann", sagte er und fügte hinzu: "Wir wollen dabei möglichst viele Arbeitsplätze erhalten."
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5801985
Niedersachsens Ex-Finanzminister Reinhold Hilbers hat den Bund aufgerufen, sich an der Rettung der angeschlagenen Meyer Werft in Papenburg zu beteiligen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Größenordnung der sich in der Diskussion befindlichen Bürgschaft erfordert, dass sich der Bund mindestens zur Hälfte daran beteiligt."
Bei der existenziellen Krise der Meyer Werft soll es um 1,8 Milliarden Euro an Krediten gehen, die verbürgt werden müssten. Hilbers betonte: "Nun ist die Landesregierung gefordert, intensive Gespräche mit dem Bund zu führen." Vom Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) erwartet er, "die Rettung der Werft zur Chefsache zu machen."
Eine staatliche Beteiligung an dem Unternehmen hält der Politiker allerdings für keine "optimale Lösung." Einen Einkauf könne Niedersachsen wohl nicht alleine stemmen. Zudem hält Hilbers die geplanten Personalkürzungen bei dem Schiffbauer für notwendig. "Auf jeden Fall muss die Meyer Werft die Strukturen so verändern, dass sie sich im umkämpften, internationalen Wettbewerb weiter behaupten kann", sagte er und fügte hinzu: "Wir wollen dabei möglichst viele Arbeitsplätze erhalten."
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