Institutionelle Anleger besitzen den größten Anteil an Microsoft Corporation (NASDAQ:MSFT) und profitierten kürzlich von einem Kursanstieg von 4,4% in der letzten Woche. Dieser Anstieg stärkte die Rendite für Aktionäre, die binnen eines Jahres bei etwa 30% liegt. Mit 73% stellt diese Gruppe die Mehrheit der Eigentümer und hat somit maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmenspolitik. Die Vanguard Group, Inc. führt mit 9,0% der Anteile die Liste der Aktionäre an, gefolgt von weiteren großen Investoren.
Die allgemeine Öffentlichkeit und Privatanleger können mit einem Anteil von 27% die Unternehmensrichtlinien zwar nicht maßgeblich bestimmen, doch ihr kollektives Gewicht ist nicht zu unterschätzen. Auch die Mitglieder des Vorstands besitzen Anteile an Microsoft, allerdings unter 1%. Diese Beteiligungen zeigen das Vertrauen der Unternehmensführung, wobei hierbei die Macht einer kleinen Gruppe auch Risiken birgt. Angesichts des Interesses des US-Kongresses an den Sicherheitspraktiken und Verbindungen zu China weiß Microsoft die Aufmerksamkeit auf sich gerichtet.
AI-Innovationen und Datenschutz im Fokus
Während Microsoft seine Zukunft auf das immense Potenzial künstlicher Intelligenz (KI) setzt, betrachtet die FTC mit Skepsis, wie große Tech-Unternehmen ihre Macht in Bezug auf AI ausbauen könnten. Die behördliche Kontrolle ist größer geworden, unterm anderem wegen bedeutsamer Investitionen in OpenAI. Derweil wird das Videospiel "Sea of Thieves", veröffentlicht von Microsoft Studios, im PlayStation Store hochgeladen und erweitert Microsofts Einfluss im Gaming-Bereich.
Auf Datenschutz bedacht hat Microsoft außerdem angekündigt, die neue Funktion "Recall", welche die Computernutzung nachverfolgt, erst nach einer Überprüfungsphase einem breiteren Nutzerkreis zugänglich zu machen. Zukünftige Entwicklungen und das Management von KI-Partnerschaften werden entscheidend sein, um sowohl Wettbewerbsvorteile als auch Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten.
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