Die jüngsten Wirtschaftsdaten haben die Bitcoin-Kurs unter Druck gebracht, obwohl sie die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen tendenziell erhöht haben. Gleichzeitig wird die globale Adaption von Bitcoin weiter vorangetrieben. Während Australien die ersten Bitcoin-ETFs genehmigt, steigt die Deutsche Telekom ins Mining ein. Aber auch die Regierung von El Salvador plant eine revolutionäre Reform zur Integration von Bitcoin in das Bankensystem. Hinzu kommt die mögliche politische Unterstützung für Kryptowährungen in den USA, während sich gleichzeitig der Wahlkampf aufheizt. Aber was bedeutet das für die Zukunft von Bitcoin? Erfahren Sie es nun in diesem Beitrag!
Bitcoin gerät trotz Wirtschaftsdaten unter Druck
Nachdem bekannt wurde, dass die Leitzinsen unverändert bleiben und Dot Plots nur noch von einer anstelle von drei Zinssenkungen in diesem Jahr ausgehen, kam es zu einer Korrektur des Kryptomarktes. Denn zudem wurde die Zinsprognose der Fed für das aktuelle Quartal 4,6 % auf 5,1 % gesetzt, was höher als die erwarteten 4,9 % war.
Dabei konnten auch der vorher etwas niedriger ausgefallene US-Verbraucherpreisindex von 3,3 % anstelle der vorherigen und prognostizierten 3,4 % nicht viel daran ändern. Ebenso ist der Monatsvergleich mit 0,0 % besser als die Konsenserwartung von 0,1 % und der vorherige Messzeitraum von 0,3 % ausgefallen.
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US-Verbraucherpreisindex (Jahresvergleich) | Quelle: investing.com
Aber auch der niedriger als prognostizierte US-Erzeugerpreisindex von 2,2 % anstelle der vorherigen 2,3 % und der erwarteten 2,5 % hat Bitcoin nicht helfen können. Im Monatsvergleich lag er sogar nur bei -0,2 %, während es zuvor 0,5 % und 0,1 % der Konsens waren.
Außerdem waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit 242.000 viel höher als die vorherigen 229.000 und die prognostizierten 225.000.
Freitag wurden dann die Inflationserwartungen der Uni-Michigan veröffentlicht, die wiederum wie zuvor bei 3,3 % lag. Auf fünf Jahre betrachtet ist sie hingegen auf 3,1 % gestiegen, während es zuvor nur 3,0 % waren.
Die US-Erzeugerpreise sind ein Frühindikator für die Inflation und etwas zurückgegangen. So liegen sie im Jahresvergleich bei 2,2 % anstelle der prognostizierten 2,5 % und der vorherigen 2,3 %. Aber auch im Monatsvergleich sind sie mit -0,2 % besser als die Konsenserwartungen von 0,1 % und die letzten 0,5 % ausgefallen.
US-Erzeugerpreisindex | Quelle: investing.com
Die Verbraucher gehen hingegen eher von einer leicht zunehmenden Verteuerungsrate aus. Gleichzeitig steigen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe von 229.000 auf 242.000, was mehr als die erwarteten 225.000 sind. Ebenso hat zuletzt die Kaufstimmung der Verbraucher etwas abgenommen, was die Inflation wiederum etwas entschleunigen könnte.
Durch eine Verschlechterung der Wirtschaftslage könnte die amerikanische Notenbank hingegen wieder zu Interventionen gedrängt werden und die Leitzinsen senken. Bis dahin könnte Bitcoin jedoch etwas unter Druck geraten, da der Bankensektor schwächelt und eine stärkere Korrektur bei Aktien und Kryptowährungen auslösen könnte.
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Australien genehmigt ersten Bitcoin-ETF
Einen Erfolg konnte Bitcoin in Australien verbuchen, da nun die ETFs für die Australian Securities Exchange (ASX) genehmigt wurden. Bereits am 20. Juni soll der Handel mit ihnen freigegeben werden. Jedoch konnte die Nachricht den Bitcoin-Preis bisher nicht positiv beeinflussen.
Mit Australien hat ein weiteres Land sich für die Zulassung von Bitcoin-ETFs entschieden, nachdem es zuvor in Kanada, den USA, Brasilien, Hongkong und Thailand der Fall war.
Somit können immer mehr traditionelle und institutionelle Investoren leichter in den Kryptomarkt investieren. Ebenso hat die zugenommene Akzeptanz zu einer höheren Adaption von Vermögensverwaltern, Pensionsfonds, Unternehmen und mehr geführt.
Deutsche Telekom engagiert sich nun im Bitcoin-Mining
Ein weiteres Anzeichen der zunehmenden Adaption von Bitcoin ist das neue Vorhaben der Deutschen Telekom. Auf der BTC Prague ließ Dirk Roder, der Web3-Geschäftsführer des Unternehmens, verkünden, dass sie an ihrer eigenen Bitcoin-Node arbeiten. Auf die Nachfrage von Joe Nakamoto nach weiteren Details hat Roder geantwortet, dass sie es machen werden.
Möglicherweise könnte die Aktie der Deutschen Telekom von so einem Vorhaben profitieren. Denn auch andere Unternehmen, welche in Bitcoin investiert haben, sind darauf stark gestiegen, wie beispielsweise Tesla und MicroStrategy. Überdies engagiert sich die Deutsche Telekom als einer der größten 100 Validatoren der Ethereum-Skalierungslösung Polygon.
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El Salvador plant Integration von Bitcoin in Bankensystem
Ein neuer Reformvorschlag wurde von der Regierung in El Salvador gemacht. Dieser zielt darauf ab, dass eine private Investitionsbank Geschäfte in Bitcoin und dem US-Dollar abwickeln kann. Somit können mit BTC Einlagen angenommen, Kredite vergeben und andere Finanzdienstleitungen angeboten werden.
Ebenso können mit der neuen Reform die privaten Banken eine Genehmigung für digitale Vermögensdienstleistungen beantragen, welche Bitcoin umfassen. Ein weiterer Vorteil liegt in den geringeren Beschränkungen für private Investmentbanken. Dazu gehören die Aufhebung des Verbots von Verträgen mit Unternehmen mit Auslandsbezug. Aber auch die Eliminierung von Beschränkungen für Kreditkonzentrationen und Kreditengagements.
Bisher wurde die neue Krypto-Reform von der gesetzgebenden Versammlung angenommen. Dennoch fand bisher noch keine Genehmigung statt. Sollte diese erfolgen, könnten Bitcoin und andere Kryptowährungen künftig auch als Basiswährung für Immobilieninvestments genutzt werden. Aber auch eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle sind möglich, welche die Adaption von Kryptowährungen wie BTC noch weiter vorantreiben würden.
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Politische Unterstützung für Kryptowährung in den USA nimmt zu
Die Kryptowährungen sind in den USA aufgrund des am 5. November stattfindenden Wahlkampfes zu einem der wichtigsten Themen dieser Wahl geworden. Während Joe Biden eher Vorbehalte hat und CBDCs befürwortet, vertritt Donald Trump einen wesentlich liberaleren Ansatz und bezeichnet sich mittlerweile selbst als der Krypto-Präsident.
Bereits zuvor hat er sich für ein Recht auf Selbstverwahrung, die USA als Marktführer im Bereich der Kryptowährungen und ein Kryptogesetz des Geschäftsführers von Bitcoin Magazine eingesetzt. Nun hatte er noch einmal auf seiner Wahlkampagne bekräftigt, dass er Joe Bidens Krieg gegen Kryptowährungen beenden wird. Ebenso machte Donald Trump klar, dass die Zukunft der digitalen Assets in den USA sein wird.
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All dies hat die schon vorher höhere Sympathie für Donald Trump unter Kryptoinvestoren sogar noch weiter verstärkt. In diesem Zusammenhang ist eine Vielzahl neuer PolitFi-Memecoins entstanden, welche teilweise den Wahlkampfkandidaten unterstützen oder von der großen Aufmerksamkeit profitieren, wie beispielsweise der beliebte PolitFi-Presale von Sealana.
Er kombiniert geschickt einige der beliebtesten Memecoin-Sektoren der letzten Wochen in nur einem Projekt: Celebrity-, PolitFi- und Parodie-Memetoken. Dabei wird $SEAL von einem übergewichtigen und patriotischen Seehund repräsentiert, welcher von dem Gamer Guy aus der beliebten Serie South Park inspiriert wurde.
Sealana macht sich den typischen South-Park-Humor zunutze, um damit auf lustige Weise auf politische Missstände hinzuweisen. Diese Rolle sollte nicht unterschätzt werden, da der Narr besonders wichtig im Königreich der Memetoken ist. Ferner hat die Bedeutung von Memes für den Wahlkampf immer mehr zugenommen, weshalb auch Donald Trump Jr. sie dafür nutzen möchte.
Bisher konnte Sealana mit seinem Vorverkauf schon über 4 Mio. USD einnehmen. Nun läuft den Interessierten die Zeit davon, da er Presale nur noch für maximal 10 Tage läuft. Zudem müssen die späten Anleger nicht befürchten, dass andere schon hohe Gewinne erzielt haben, welche sie am ersten Listungstag mitnehmen wollen. Stattdessen erhalten alle denselben Preis in Höhe von 0,022 USD pro $SEAL-Coin.
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