Die GameStop-Aktie verzeichnet in der Börse unvermindert ein Wechselbad der Gefühle. Mit einem letzten Preis von 27,03 € und einer marginalen siebentägigen Veränderung von -0,17% setzt sie ihre Achterbahnfahrt zwar etwas gedämpfter, aber dennoch merklich fort. Inmitten der turbulenten Handelstage schwang sich der Wert volatilitätsbedingt zwischen 20 und über 60 USD. Kleinanleger, vereint in Internetforen, hatten zuvor eine Kaufwelle ins Rollen gebracht, was nicht nur großes Medienecho, sondern auch bedeutenden Handlungsdruck auf entsprechende Großinvestoren auslöste. Dieser Druck zwang sie schließlich zum Zwangskauf der Papiere. Den größten Profit zogen allerdings jene Aktienbesitzer, die von Beginn an im Boot waren und rechtzeitig ihre Anteile abstießen. Analysten betrachten derweil den kontinuierlichen Aufwärtstrend mit Skepsis, da dieser durch Spekulation nach untypischen Mustern entstanden ist und somit wenig Vorhersagbarkeit bietet.
Aktueller Trend ohne klassisches Muster
Am Spotmarkt ist leichte Stabilisierung spürbar; ein geringfügiger Gewinn von 0,3 % ist zu beobachten. Einfluss auf die Lage könnte have ein Großinvestor gehabt, bekannt dafür ist, kürzlich seinen Aktienbestand signifikant auf 9 Millionen Stück aufzustocken. Solche Nachrichten nähren Spekulationen und sorgen kurzfristig für positive Impulse. Doch die erratischen Kursschwankungen darauf hin weisen auf eine andauernde Unsicherheit innerhalb der Börsen hin. Das Interesse innerhalb des Marktes bleibt groß, die Unvorhersehbarkeit des engagierten Großinvestors sorgt allerdings auch weiterhin für Zurückhaltung bei Langzeitprognosen und zeigt deutlich, dass selbst signifikante Überwindungen von gleitenden Durchschnitten wie dem GD100 und GD200 nicht vor weiteren Schwankungen feien.
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