Berlin - Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) verurteilt die rassistischen Beleidigungen und Attacken gegen zwei ghanaische Mädchen und deren Vater in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern scharf. "Bodenlose Hetze und enthemmte Gewalt gegen Kinder sind niederster Menschenhass", sagte die Grünen-Politikerin dem "Tagesspiegel". Die Täter hätten "den letzten Funken Menschlichkeit verloren".
Im mecklenburgischen Grevesmühlen waren der Vater und seine acht und zehn Jahre alten Töchter am Freitagabend aus einer Gruppe junger Männer heraus beleidigt und angegriffen worden. Dabei wurden nach Polizeiangaben das achtjährige Mädchen und ihr Vater leicht verletzt.
Göring-Eckardt forderte Konsequenzen aus dem Vorfall: "Es braucht einen Aufstand der Anständigen", sagte sie. Jeder Zeuge, der schweige, mache sich mitschuldig. Rassismus sei in Deutschland nie weggewesen, sondern habe sich in der Gesellschaft eingenistet, so die Grünen-Abgeordnete. "Rassisten trauen sich heutzutage wieder, lauter und hemmungsloser zu hetzen. Dem muss eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft und ein wehrhafter Rechtsstaat konsequent und mit voller Härte Einhalt gebieten", forderte Göring-Eckardt.
Im mecklenburgischen Grevesmühlen waren der Vater und seine acht und zehn Jahre alten Töchter am Freitagabend aus einer Gruppe junger Männer heraus beleidigt und angegriffen worden. Dabei wurden nach Polizeiangaben das achtjährige Mädchen und ihr Vater leicht verletzt.
Göring-Eckardt forderte Konsequenzen aus dem Vorfall: "Es braucht einen Aufstand der Anständigen", sagte sie. Jeder Zeuge, der schweige, mache sich mitschuldig. Rassismus sei in Deutschland nie weggewesen, sondern habe sich in der Gesellschaft eingenistet, so die Grünen-Abgeordnete. "Rassisten trauen sich heutzutage wieder, lauter und hemmungsloser zu hetzen. Dem muss eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft und ein wehrhafter Rechtsstaat konsequent und mit voller Härte Einhalt gebieten", forderte Göring-Eckardt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur