Bern Bundesplatz vor Parlamentsgebäude (ots) -
Rund 250 Personen aus allen Landesteilen der Schweiz sind der Einladung des Vereins Mamma gefolgt und haben am späten Samstagabend auf dem Bundesplatz ein Lichtermeer von 12'000 Kerzen entzündet. Damit gedenken sie der rund 12'000 Abtreibungen pro Jahr in der Schweiz und der zahlreichen Notsituationen, in welchen Frauen offenbar keinen anderen Ausweg sehen, als ihr eigenes Kind "wegmachen" zu lassen. Mit der Solidaritätsaktion soll gleichzeitig die Forderung an den Bundesrat gerichtet werden, Massnahmen gegen die hohe Zahl der Abtreibungen in der Schweiz zu ergreifen und der besorgniserregend tiefen Geburtenrate von 1,33 Kindern pro Frau (2023) entgegenzuwirken. Mit einer eidgenössischen Geburtszulage könnte er einen "ökonomischen Deal" zugunsten der Frauen vorschlagen und damit einen Anreiz schaffen, dass wer in Not ist, Ja zum Kind sagen kann.
An einer eindrücklichen Mahnwache zündeten am Samstagabend, 15. Juni 2024, rund 250 Personen auf dem Berner Bundesplatz 12'000 Kerzen an. Sie machten damit die rund 12'000 Abtreibungen, die pro Jahr in der Schweiz stattfinden, visuell sichtbar. Dahinter stecken immer auch zahlreiche finanzielle Notsituationen. Kinder werden oft als "Armutsfalle" wahrgenommen. Deshalb fordert die Solidaritätsaktion vom Bundesrat die Einführung einer eidgenössischen Geburtszulage von 7000 Franken pro Kind, eine Massnahme, die als ein "ökonomischer Deal" vor allem zugunsten der Frauen verstanden werden soll.
Erhalten sollen diese eidgenössische Geburtszulage alle Schweizerinnen und Frauen mit Niederlassungsbewilligung C. Hingegen sollen Frauen ohne Berechtigung für einen dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz von dieser Geburtszulage nicht profitieren. Ein Normalverdiener bezahlt laut einer Berechnung der NZZ (2018) im Laufe seines Lebens im Durchschnitt 194'000 Franken Steuern in die Bundeskasse. Damit bezahlt er seine eidgenössische Geburtszulage von 7000 Franken rund 28-mal zurück.
Dominik Müggler, Präsident des Vereins Mamma, sagt zur eidgenössischen Geburtszulage: "Mit dieser zukunftsweisenden Idee könnte die Zahl der Abtreibungen in der Schweiz um 15-20% gesenkt werden, denn Frauen in prekären Situationen würden eher Ja zum Kind sagen, wenn sie finanzielle Hilfe bekommen". Und weiter: "Mit diesem <ökonomischen Deal> lässt sich auch die aktuell rekordtiefe Geburtenrate von 1,33 Kindern pro Frau (statt 2,1) deutlich anheben."
Würden dank einer solchen Geburtszulage pro Jahr 10'000 Kinder mehr auf die Welt kommen, entstehen zwar anfangs Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Bald darauf würden aber die neuen Steuerzahler jährlich Milliardenbeiträge in Form von Steuern und Abgaben in die Bundeskasse zahlen. Eine eidgenössische Geburtszulage ist eine Investition, die sich lohnt. Und Kinder sind unsere Zukunft!
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Rund 250 Personen aus allen Landesteilen der Schweiz sind der Einladung des Vereins Mamma gefolgt und haben am späten Samstagabend auf dem Bundesplatz ein Lichtermeer von 12'000 Kerzen entzündet. Damit gedenken sie der rund 12'000 Abtreibungen pro Jahr in der Schweiz und der zahlreichen Notsituationen, in welchen Frauen offenbar keinen anderen Ausweg sehen, als ihr eigenes Kind "wegmachen" zu lassen. Mit der Solidaritätsaktion soll gleichzeitig die Forderung an den Bundesrat gerichtet werden, Massnahmen gegen die hohe Zahl der Abtreibungen in der Schweiz zu ergreifen und der besorgniserregend tiefen Geburtenrate von 1,33 Kindern pro Frau (2023) entgegenzuwirken. Mit einer eidgenössischen Geburtszulage könnte er einen "ökonomischen Deal" zugunsten der Frauen vorschlagen und damit einen Anreiz schaffen, dass wer in Not ist, Ja zum Kind sagen kann.
An einer eindrücklichen Mahnwache zündeten am Samstagabend, 15. Juni 2024, rund 250 Personen auf dem Berner Bundesplatz 12'000 Kerzen an. Sie machten damit die rund 12'000 Abtreibungen, die pro Jahr in der Schweiz stattfinden, visuell sichtbar. Dahinter stecken immer auch zahlreiche finanzielle Notsituationen. Kinder werden oft als "Armutsfalle" wahrgenommen. Deshalb fordert die Solidaritätsaktion vom Bundesrat die Einführung einer eidgenössischen Geburtszulage von 7000 Franken pro Kind, eine Massnahme, die als ein "ökonomischer Deal" vor allem zugunsten der Frauen verstanden werden soll.
Erhalten sollen diese eidgenössische Geburtszulage alle Schweizerinnen und Frauen mit Niederlassungsbewilligung C. Hingegen sollen Frauen ohne Berechtigung für einen dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz von dieser Geburtszulage nicht profitieren. Ein Normalverdiener bezahlt laut einer Berechnung der NZZ (2018) im Laufe seines Lebens im Durchschnitt 194'000 Franken Steuern in die Bundeskasse. Damit bezahlt er seine eidgenössische Geburtszulage von 7000 Franken rund 28-mal zurück.
Dominik Müggler, Präsident des Vereins Mamma, sagt zur eidgenössischen Geburtszulage: "Mit dieser zukunftsweisenden Idee könnte die Zahl der Abtreibungen in der Schweiz um 15-20% gesenkt werden, denn Frauen in prekären Situationen würden eher Ja zum Kind sagen, wenn sie finanzielle Hilfe bekommen". Und weiter: "Mit diesem <ökonomischen Deal> lässt sich auch die aktuell rekordtiefe Geburtenrate von 1,33 Kindern pro Frau (statt 2,1) deutlich anheben."
Würden dank einer solchen Geburtszulage pro Jahr 10'000 Kinder mehr auf die Welt kommen, entstehen zwar anfangs Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Bald darauf würden aber die neuen Steuerzahler jährlich Milliardenbeiträge in Form von Steuern und Abgaben in die Bundeskasse zahlen. Eine eidgenössische Geburtszulage ist eine Investition, die sich lohnt. Und Kinder sind unsere Zukunft!
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