Die Börse hat für das Biotechnologie-Unternehmen CureVac in der vergangenen Woche keine guten Nachrichten parat gehalten. Mit einem aktuellen Kurs von 3,43 Euro befindet sich das Papier deutlich im Minus, und verzeichnete im Zeitraum von sieben Tagen einen Rückgang um beachtliche 7,74 Prozent. Die einstige Hoffnung auf einen steilen Flug hat sich in diesen Tagen deutlich relativiert, nachdem die Notierungen einen neuen Tiefpunkt erreichten und sogar die zuvor festgelegte Untergrenze bei 4 Euro durchbrachen. Der Aktienkurs ist auf nur 3,47 Euro gefallen und verstärkt somit die Krisensituation des Unternehmens, das für das laufende Jahr mit bedrohlichen operativen Verlusten im hohen zweistelligen Millionenbereich zu kämpfen hat.
Negative Aussichten verdüstern die Stimmung
In Anbetracht eines anhaltenden Abwärtstrends und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis, das außerhalb üblicher Bewertungskriterien liegt, sehen sich die Aktionäre mit einer schwierigen Lage konfrontiert. Frühere Spekulationen, CureVac könnte mit der Entwicklung eines Grippeimpfstoffes eine Umsatzsteigerung erleben, haben sich nicht erfüllt und zukünftige Erwartungen trüben sich ein. Der Markt beobachtet weiterhin negative Prognosen für das Unternehmen, was die Aktie in eine prekäre Position rückt. Das Fehlen kurzfristiger Erleichterungen und die Ankündigung einer Phase-2-Studie zum Grippeimpfstpatchkatzen bringen wenig Zuversicht für einen baldigen wirtschaftlichen Durchbruch. Auch wenn einige Analysten nach wie vor optimistischer erscheinen mögen, spiegelt die Mehrheit der Marktbeobachter die allgemeine Zurückhaltung der Anleger wider.
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