MAGDEBURG (dpa-AFX) - Die "Volksstimme" zu den Gewalt-Akten am Wochenende:
"Der Messer-Angriff mit zwei Toten und drei Verletzten in Wolmirstedt geht nach allem, was bekannt ist, auf das Konto eines verwirrten Einzeltäters. Ein politisches Motiv ist, Stand heute, nicht bekannt. Für die von der Gewalttat Betroffenen sind die Gründe für das Verhalten des Täters am Ende aber auch irrelevant. Dass es dazu kommen konnte, ist - wie in anderen Fällen bundesweit - auch das Ergebnis einer unkontrollierten und in Teilen naiven Migrationspolitik. Die Konsequenz kann nur lauten, dass Deutschland vor allem polizeibekannte Täter endlich aktiv abschiebt und die innere Sicherheit garantiert. Zur Wahrheit gehört, dass die Unzufriedenheit darüber, dass das bislang allenfalls symbolisch passiert, ein wesentlicher Faktor für die Erfolge der AfD ist. Das soll nicht ausblenden, dass in Grevesmühlen bei Wismar am Wochenende zwei Mädchen aus Ghana Opfer einer üblen rassistischen Attacke wurden. Beide Taten sind erschreckend und ein Indiz für die zunehmende Verrohung einer überforderten Gesellschaft./yyzz/DP/men