Die Aktie des Unternehmens Hensoldt notierte zuletzt bei 31,72 € und verzeichnete dabei innerhalb einer Woche ein Minus von 2,76%. Der anhaltende Rückgang der Rüstungsaktien am Markt hatte auch Hensoldt getroffen, dessen Aktienwert gegenüber dem Höchststand im März um fast 30 Prozent gesunken ist. Trotz der negativen Kursentwicklung sehen Analysten einen Grund zur Hoffnung: sie verweisen auf einen allgemeinen Rüstungsboom und erwarten, dass Hensoldt von der aktuellen Nachfrage potenziell stark profitieren wird. Besonders ausschlaggebend könnte ein möglicher Großauftrag sein, bei dem Hensoldt als Ausrüster für Eurofighter-Maschinen in Betracht kommt. Diese Aussicht auf ein Auftragsvolumen im dreistelligen Millionenbereich, zusammen mit der Ankündigung neuer staatlicher Bestellungen, deutet auf eine mögliche Trendwende hin.
Analytische Perspektiven
Analysten halten trotz des aktuellen Kursrückgangs an ihrem Optimismus für Hensoldt fest. Mit einem Ziel von bis zu 49 Euro signalisieren sie weiterhin Kaufempfehlungen. Der Beitrag des Unternehmens zur Rüstungselektronik, insbesondere zur Sensorik und Detektion, wird positiv gesehen und sollte sich in naher Zukunft auch in den Finanzkennzahlen bemerkbar machen. Dies könnte bedeuten, dass der gegenwärtige Abwärtstrend der Aktie nur vorübergehend ist und Anleger durchaus Potenzial für einen Wertzuwachs haben.
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