Vaduz (ots) -
Das Ministerium für Gesellschaft und Kultur hat die Gleichstellung von Frauen und Männern als wichtiges Thema positioniert und den Auftrag erteilt, eine umfassende nationale Gleichstellungsstrategie sowie entsprechende Massnahmen zu entwickeln.
Dieser Prozess wird unter Beteiligung der Öffentlichkeit gestaltet. Die Leitung der Strategieentwicklung übernimmt das Amt für Soziale Dienste, Fachbereich Chancengleichheit. Für die Begleitung des partizipativen Prozesses wurde das Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI) der Universität St. Gallen beauftragt.
Breite Beteiligung der Politik, Wirtschaft, Landesverwaltung und Zivilgesellschaft
Um die Strategie in der Gesellschaft breit abzustützen, werden Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Landesverwaltung und Zivilgesellschaft eingeladen, bei der Erarbeitung mitzuwirken. Der Strategieprozess erfolgt in mehreren Stufen. Zuerst wird eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation durch Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen aus den verschiedenen Bereichen erhoben. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für einen ersten Workshop Mitte September. Ziel dieses Workshops ist die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und die Festlegung der thematischen Grundzüge der Strategie.
Massnahmen gemeinsam festlegen
Aufbauend wird in einem zweiten Schritt der Beteiligungskreis erweitert und das erste Konzept für die Gleichstellungsstrategie mit Vertreterinnen und Vertretern des Staats, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft vertieft. In diesen Workshops sollen Handlungsfelder konkretisiert und entsprechende Massnahmen definiert werden. Dazu werden im September/Oktober drei partizipative Workshops, jeweils ein Workshop pro Bereich, durchgeführt. In einem letzten Schritt werden diese Ergebnisse zusammengeführt und in das Konzept für die Gleichstellungsstrategie eingearbeitet. Dazu wird ein abschliessender Workshop im November durchgeführt, in dem die Ergebnisse konsultiert und die Ziele und Massnahmen festgelegt werden. Es ist vorgesehen, dass der partizipative Strategieprozess bis Ende 2024 abgeschlossen ist. Die Finalisierung des Strategiedokuments und die Vernehmlassung dazu erfolgen ab Januar 2025.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Ute Mayer, Amt für Soziale Dienste, Fachbereich Chancengleichheit
T +423 236 60 60
info.cg@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100920610
Das Ministerium für Gesellschaft und Kultur hat die Gleichstellung von Frauen und Männern als wichtiges Thema positioniert und den Auftrag erteilt, eine umfassende nationale Gleichstellungsstrategie sowie entsprechende Massnahmen zu entwickeln.
Dieser Prozess wird unter Beteiligung der Öffentlichkeit gestaltet. Die Leitung der Strategieentwicklung übernimmt das Amt für Soziale Dienste, Fachbereich Chancengleichheit. Für die Begleitung des partizipativen Prozesses wurde das Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI) der Universität St. Gallen beauftragt.
Breite Beteiligung der Politik, Wirtschaft, Landesverwaltung und Zivilgesellschaft
Um die Strategie in der Gesellschaft breit abzustützen, werden Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Landesverwaltung und Zivilgesellschaft eingeladen, bei der Erarbeitung mitzuwirken. Der Strategieprozess erfolgt in mehreren Stufen. Zuerst wird eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation durch Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen aus den verschiedenen Bereichen erhoben. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für einen ersten Workshop Mitte September. Ziel dieses Workshops ist die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und die Festlegung der thematischen Grundzüge der Strategie.
Massnahmen gemeinsam festlegen
Aufbauend wird in einem zweiten Schritt der Beteiligungskreis erweitert und das erste Konzept für die Gleichstellungsstrategie mit Vertreterinnen und Vertretern des Staats, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft vertieft. In diesen Workshops sollen Handlungsfelder konkretisiert und entsprechende Massnahmen definiert werden. Dazu werden im September/Oktober drei partizipative Workshops, jeweils ein Workshop pro Bereich, durchgeführt. In einem letzten Schritt werden diese Ergebnisse zusammengeführt und in das Konzept für die Gleichstellungsstrategie eingearbeitet. Dazu wird ein abschliessender Workshop im November durchgeführt, in dem die Ergebnisse konsultiert und die Ziele und Massnahmen festgelegt werden. Es ist vorgesehen, dass der partizipative Strategieprozess bis Ende 2024 abgeschlossen ist. Die Finalisierung des Strategiedokuments und die Vernehmlassung dazu erfolgen ab Januar 2025.
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