Nach dem Schwächeanfall in der vergangenen Woche ging es im Deutschen Aktienindex heute um Schadensbegrenzung, und diese ist dem Index gelungen. Die 18.000er Marke konnte im Handelsverlauf verteidigt werden, wenn auch die Dynamik zum Handelsstart und damit die Gewinne nicht gehalten werden konnten. Zumindest konnten beim erneuten Rutsch unter die psychologische Schwelle die Bären auch kein Momentum nach unten aufbauen.
Die veritable "Staatskrise" in Frankreich dürfte mindestens bis zum ersten Wahlgang am 30. Juni, aber wahrscheinlich bis zum zweiten am 7. Juli wie ein Damoklesschwert über Europas Börsen schweben und größere Engagements der Investoren verhindern. Allerdings liegt bekanntlich in der Krise oft auch eine Chance und für den einen oder anderen Schnäppchenjäger dürfte das Niveau von 18.000 Punkten im DAX und eines am Boden liegenden Automobilsektors bereits die Zeit gekommen sein.
Über der 18.000er Marke ist der Index aus technischer Sicht eher neutral zu bewerten. Geht es allerdings nachhaltig darunter, könnte es sogar bis zum April-Tief bei 17.400 Punkten deutlicher abwärts gehen. Die Frage ist, ob auf dem Weg dahin vor allem die Anleger, die nur auf günstigere Einstiege gelauert haben, den Mut haben, in das berühmte fallende Messer zu greifen. Dann könnte sich die laufende Korrektur im Nachhinein als jene Chance herausstellen, vor allem dann, wenn sich die politische Unsicherheit in den kommenden Wochen wieder etwas legen sollte.
Hoffnung und Unterstützung dafür könnte weiterhin eine haussierende Wall Street liefern, wobei man sich dort gerade im Technologiesektor fragt, wie weit diese Rally noch führen kann. Getragen wird diese einmal mehr von nur wenigen Aktien, was zwar in der jüngeren Vergangenheit nicht wirklich ein Problem war, auf lange Sicht aber nie gesund ist.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: "Inhalte") sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend "CMC Markets") und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.