Frankfurt (ots) -
Es ist in Zeiten der Rückkehr der Großmachtpolitik beunruhigend, aber nicht überraschend, dass die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen im vergangenen Jahr erneut gestiegen ist. Russland sichert damit den konventionellen Krieg gegen die Ukraine ab, europäische Länder wie Großbritannien reagieren darauf, China bereitet sich auf verschiedene Szenarien der Auseinandersetzung mit anderen Staaten wie den USA vor. Sie sollten bei dieser Art des Wettrüstens Kommunikationskanäle offen halten oder einrichten, damit aus einem Fehlalarm kein Ernstfall wird. Gleichzeitig sollte die internationale Gemeinschaft daran arbeiten, dass nicht weitere Staaten an nukleare Waffen kommen. Beim Iran ist es vielleicht noch nicht zu spät. Sonst droht eine Spirale der Aufrüstung im Nahen Osten. Und wer zu Recht nicht will, dass das Ziel einer atomwaffenfreien Welt eine Illusion bleibt, darf nicht nur selbige fordern, sondern muss auch sagen, wie sie erreicht werden soll.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5803476
Es ist in Zeiten der Rückkehr der Großmachtpolitik beunruhigend, aber nicht überraschend, dass die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen im vergangenen Jahr erneut gestiegen ist. Russland sichert damit den konventionellen Krieg gegen die Ukraine ab, europäische Länder wie Großbritannien reagieren darauf, China bereitet sich auf verschiedene Szenarien der Auseinandersetzung mit anderen Staaten wie den USA vor. Sie sollten bei dieser Art des Wettrüstens Kommunikationskanäle offen halten oder einrichten, damit aus einem Fehlalarm kein Ernstfall wird. Gleichzeitig sollte die internationale Gemeinschaft daran arbeiten, dass nicht weitere Staaten an nukleare Waffen kommen. Beim Iran ist es vielleicht noch nicht zu spät. Sonst droht eine Spirale der Aufrüstung im Nahen Osten. Und wer zu Recht nicht will, dass das Ziel einer atomwaffenfreien Welt eine Illusion bleibt, darf nicht nur selbige fordern, sondern muss auch sagen, wie sie erreicht werden soll.
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