Investing.com -- Ein namhafter Finanzanalyst stufte die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) mit Blick auf die Konkurrenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) herab. Inmitten einer Marktlandschaft, die sich laufend durch technologische Neuerungen wandelt, weisen die Analysten darauf hin, dass hohe Erwartungen an die KI-Fähigkeiten die Rechtfertigung für eine Premiumbewertung in Frage stellen könnten. Besonders im Kontext des bevorstehenden Starts von Nvidias Blackwell könnten AMDs Marktposition und Wachstumsaussichten in der AI-Sparte gemindert werden. Dennoch wird das CPU-Produktangebot von AMD weiterhin als starker Marktteilnehmer eingestuft.
Aktionäre bevorzugen konservative Strategie
Die Skepsis des Marktes betreffend AI-basiertes Wachstum zeigen auch andere Unternehmen, wie zum Beispiel Tesla, die ins Visier von Morgan Stanley nehmen. Hier wird über ein mögliches Eindringen in den Smartphone-Markt spekuliert, unterstützt durch die höchst modernen Rechenzentren und AI-Technologien, die in den gegenwärtigen Tesla-Modellen implementiert sind. Ebenso wird Broadcom, trotz der Hochstufung ihrer AI-Umsatzerwartungen von 4,2 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2023 auf 14 Milliarden im Geschäftsjahr 2025, von den Experten vorsichtiger bewertet. All diese Entwicklungstendenzen beeinflussen das Verhalten der Investoren, was sich wiederum in einer verhaltenen Marktreaktion bei AMD widerspiegelt, trotz der vorherigen Kursrallye.
Die Berichte weisen auf eine zunehmend vorsichtige Stimmung unter den Anlegern hin, die potenzielle M&A-Aktivitäten anstelle von schuldenfinanzierten Aktienrückkäufen bevorzugen und somit Big-Tech-Unternehmen zunehmend auf die Probe stellen.
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