TRENTON, N.J.--(BUSINESS WIRE)--Nachdem eine Gruppe von Nutzerinnen von Johnson & Johnson Baby-Puder langfristig einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs ausgesetzt war, wurde eine Sammelklage eingereicht. Diese zielt darauf ab, das Unternehmen und verbundene Gesellschaften für zukünftige Schäden haftbar zu machen. Im Kern der Klage steht der Vorwurf, dass gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe, wie Asbest, über Jahrzehnte hinweg in den Talcum-Puderprodukten vorhanden waren. Trotz des Wissens darüber sollen diese Informationen unterdrückt worden sein. Ziel der Klage ist nicht nur Schadensersatz, sondern auch die Einrichtung eines Gerichts-überwachten Systems zur Beobachtung des Gesundheitszustands von Nutzern.
Innovative Medikamente und juristische Herausforderungen
Inmitten der juristischen Auseinandersetzung gibt Johnson & Johnson die Einreichung einer Zulassungserlaubnis für eine subkutane Formulierung von Amivantamab bei der US-Arzneimittelbehörde FDA bekannt, welche die Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkre.swbsb (NSCLC) verbessern soll. Zeitgleich zeigen Studien vielversprechende Ergebnisse für den monoklonalen Antikörper Nipocalimab zur Behandlung von Sjögren-Syndrom, einer autoantikörperbedingten Erkrankung. Dies understreicht das Bestreben von Johnson & Johnson, weiterhin den medizinischen Fortschritt voranzutreiben. Trotz dieser Fortschritte bleibt das Unternehmen hinterfragt angesichts eines geplanten $6,48 Milliarden Deals zur Beilegung der Meisten Talkum-basierten Gerichtsverfahren und der Zahlung von $260 Millionen in einem Oregon-Fall bezüglich Tal.
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