Coca-Cola schließt die jüngste Handelssitzung mit einem leichten Plus von 0,11% bei einem Aktienkurs von 62,62 Dollar, was den relativ geringen Schwung im Vergleich zu den allgemeinen Marktentwicklungen widerspiegelt. Innerhalb eines Monats hatte der weltweit größte Getränkehersteller 0,76% seines Wertes verloren, trotzte jedoch den größeren Verlusten des Konsumgütersektors und lag hinter den Zugewinnen des S&P 500. Anleger blicken nun auf den bevorstehenden Geschäftsbericht, in welchem Analysten von einer leicht positiven Entwicklung der Unternehmensfinanzen ausgehen, mit einem geschätzten Gewinn pro Aktie von 0,80 Dollar und dortiger Steigerungserwartungen. Die Gesamtjahresschätzung sieht ebenfalls kleine Aufschwünge in Erträgen und Einnahmen voraus. Unter Berücksichtigung der ausstehenden Prognosen richtet sich der Blick der Investoren auf etwaige Anpassungen, welche die kurzfristigen Geschäftstrends widerspiegeln könnten.
Langfristige Sicht und Bewertung
Über einen Zeitraum von fünf Jahren konnte Coca-Cola mit einem Wertzuwachs von 20% eine solide Entwicklung vorweisen, die jedoch hinter dem allgemeinen Marktertrag bleibt. Besonders anlegerfreundlich zeigte sich die Gesamtrendite, inklusive wiederangelegter Dividenden und bereinigter Kapitalmaßnahmen, welche über diesen Zeitraum mit 41% eine bessere Darstellung des Unternehmenserfolgs bot. Bewertungstechnisch handelt die Coca-Cola-Aktie momentan auch über dem Branchendurchschnitt, was ihre Preiswachstumsrate betrifft. In der Gesamtbetrachtung nehmen zukünftige Wachstumserwartungen und die Wertschätzung des Unternehmens im Verhältnis zur Branche eine zentrale Position beim Investorinteresse ein.
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