Berlin - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), sieht das Altern der Bevölkerung als "gravierendste Veränderung" des Landes.
Zugleich machte er Hoffnung auf eine Trendumkehr, indem einst abgewanderte Ostdeutsche in ihre Heimat zurückkehren und weitere Arbeitskräfte zuziehen - Zweifel angesichts des niedrigeren Lohnniveaus wischte er beiseite: "Es wird einfach passieren, dass die Löhne in Ostdeutschland aufgrund des Arbeitskräftemangels steigen werden", sagte Schneider am Dienstag den Sendern RTL und ntv.
Der Sozialdemokrat räumte ein, dass mehr Tarifverträge und eine größere gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer die Umstände verbessern würden. Dennoch seien die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie noch nie. "Dafür muss man aber auch einladend sein. Und diejenigen, die zurückkommen, aber auch Menschen aus anderen Ländern, willkommen heißen", so Schneider.
Zugleich machte er Hoffnung auf eine Trendumkehr, indem einst abgewanderte Ostdeutsche in ihre Heimat zurückkehren und weitere Arbeitskräfte zuziehen - Zweifel angesichts des niedrigeren Lohnniveaus wischte er beiseite: "Es wird einfach passieren, dass die Löhne in Ostdeutschland aufgrund des Arbeitskräftemangels steigen werden", sagte Schneider am Dienstag den Sendern RTL und ntv.
Der Sozialdemokrat räumte ein, dass mehr Tarifverträge und eine größere gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer die Umstände verbessern würden. Dennoch seien die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie noch nie. "Dafür muss man aber auch einladend sein. Und diejenigen, die zurückkommen, aber auch Menschen aus anderen Ländern, willkommen heißen", so Schneider.
© 2024 dts Nachrichtenagentur