Mit ihren kontinuierlichen Glukoseüberwachungssystemen hat die auf medizinische Geräte spezialisierte Firma DexCom aus San Diego, Kalifornien, die Aufmerksamkeit von Anlegern und Analysten auf sich gezogen. Besonders für langfristig orientierte Anleger könnte sich die Beobachtung dieser Aktie lohnen, da sowohl die historischen als auch die prognostizierten Ertragsdaten auf eine nachhaltige Entwicklung hindeuten. DexCom, mit einer beeindruckenden Wachstumsnote "A" und einer VGM Bewertung von "B", zeichnet sich durch eine erwartete Umsatzsteigerung von 19,4% und ein prognostiziertes Ertragswachstum von 17,1% im aktuellen Geschäftsjahr aus. Analysten haben ihre Ertragsschätzungen in den letzten 60 Tagen nach oben korrigiert, was die Aussichten für Anleger weiterhin positiv stimmt. Darüber hinaus beeindruckt das Unternehmen mit einer starken Cashflow-Steigerung von 70,4% und einer prognostizierten Expansion von 58% für das Jahr 2024.
Kapitalrentabilität beeindruckt
Die Rückkehrquote auf das Eigenkapital (ROE), ein entscheidender Faktor für die Effizienz, mit der ein Unternehmen Kapitalerträge aus dem von Aktionären bereitgestellten Geld generiert, steht bei DexCom bei beeindruckenden 28%. Diese Zahl liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt im Bereich der medizinischen Ausrüstung, welcher durchschnittlich nur 11% beträgt. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen in der Lage ist, für jeden Dollar Eigenkapital einen Gewinn von $0,28 zu erwirtschaften. Allerdings geht DexCom dabei nicht risikofrei vor, denn die Nutzung von Fremdkapital zur Steigerung der Rendite birgt zusätzliche Gefahren. Mit einer Verschuldungsquote von 1.08 nutzt das Unternehmen durchaus Schulden, um seine Rentabilität zu erhöhen. Dennoch gilt in der Finanzwelt generell, je höher die Eigenkapitalrendite ohne Verschuldung, desto besser wird die Unternehmensqualität eingestuft.
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