SAN FRANCISCO - Trotz Herausforderungen im Zusammenhang mit Wettbewerb und Unzufriedenheit von Konsumenten, macht der elektrische Automobilhersteller kritische Schritte zur Mitarbeitermotivation und sieht sich neuen rechtlichen Auseinandersetzungen gegenüber. In einer internen Mitteilung, die kurz grenzenloseren Zugang findet, teilte die Unternehmensführung den Mitarbeitern mit, dass bald ein Prämienprogramm in Form von Aktienoptionen für herausragende Leistungen eingeführt werde. Die jüngsten Initiative folgt dem aktionärsbestätigten $56-Milliarden-Entlohnungspaket als auch harten Maßnahmen, darunter Stellenkürzungen, um dem Zubau Chinese Wettbewerber Mitstand zu bieten und Bedämpfungen am EV-Markt zu kämpfen.
Doch während die Organisation nach Wegen sucht, Top-Performance zu belohnen und Margenverlusten, die durch aggressive Preisstrategien zur Marktdurchdringung bedingt sind, einen Riegel vorzuschieben, stehen sie kurioserweise deswegen selbst vor Gericht. Ein amerikanisches Bundesgericht hat eine Wiederaufnahme eines Sammelprozesses entschieden, in dem dem Hersteller Monopolstellungen in den Märkten für Reparaturen und Ersatzteile vorgeworfen werden. Die sich häufenden Evidenzen stärken den Vorwurf, dass durch eine eingeschränkte Anzahl autorisierter Servicezentren und proprietäre Diagnostik, Kunden zu ungewollten Mehrkosten und Langzeiterwartungen gezwungen werden.
Subheadline: Konfrontation mit Rechtsstreitigkeiten
Die anhängige Klage, aufgenommen von dem Gericht in Kalifornien und ein Zusammenschluss fünf bestehender Fälle seit März 2019, wirft ferner Licht auf die ungewöhnliche Vorgehensweise des automobilen Direktvertriebs bis hin zu gezielten Bauteilrestriktionen für Dritte. Diese Entwicklung spiegelt möglicherweise wider, dass der "Glanz" der Marke unter Bewährungsdruck steht - allerdings hält die Organisation weiter die Pole Position im schnell wachsenden Markt für Batterie-Elektrofahrzeuge, trotz nachlassender Projektionen der Verkaufszahlen.
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