Wegen des Feiertags "Juneteenth" in den USA dürfte der Handel heute sowohl in New York als auch in Frankfurt vermutlich etwas ruhiger verlaufen. Die Mega-Cap-Rally hat die Wall Street vollends erfasst. Nvidia hat gestern Microsoft und Apple in Sachen Marktkapitalisierung überholt. Während Technologie-Aktien rund um den Erdball von den Investitionen Nvidias in den Bereich Künstliche Intelligenz profitieren, nimmt die Euphorie den Deutschen Aktienindex nicht mit.
Die politischen Risiken nach dem Rechtsruck bei der Europawahl und den von Präsident Macron ausgerufenen Neuwahlen in Frankreich sind für Anleger hierzulande das dominierende Thema. Hinzu gesellen sich die handelspolitischen Spannungen mit China nach der Ankündigung von Strafzöllen auf E-Autos aus dem Reich der Mitte. Der DAX versucht sich dennoch weiter an einer Stabilisierung oberhalb der 18.000er Marke und dürfte sich zum heutigen Handelsstart wieder etwas nach oben absetzen.
Aber auch an der Wall Street scheinen die Kurse derzeit etwas zu weit vorgelaufen. Nach schwachen Einzelhandelsdaten verpasste der Nasdaq gestern ein neues Allzeithoch. Dieses Scheitern könnte durchaus ein Signal für eine anstehende Abkühlung und Konsolidierung bei den Tech-Werten sein. Gelegenheit dazu wäre am Freitag, denn am sogenannten Hexensabbat verfallen Optionen und Futures auf die großen weltweiten Indizes wie den Nasdaq, aber auch den DAX.
Es ist jedoch unmöglich, aus den Strike-Preisen der Optionen mögliche Entwicklungen vorauszusagen und Kursziele abzuleiten. Die größten Positionierungen sind am Ende des Tages nur ein Teil des Ganzen. Der Begriff "Hexensabbat" klingt mystisch und ist letztlich auch ein Mythos. Im Vorfeld wird viel darüber geschrieben, doch der Erkenntnisgewinn ist in der Regel gering, wenn er vorbei ist. Es gibt so viele andere Einflussfaktoren auf die Entwicklung an der Börse, sodass man allein aufgrund des Verfallstags keine Kursziele ermitteln kann.
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