Frankfurt/Main - Der Dax ist am Mittwoch mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.095 Punkten berechnet und damit 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Eon und Heidelberg Materials, die größten Abschläge gab es bei Sartorius, Infineon und Porsche.
"Wegen des Feiertags 'Juneteenth' in den USA dürfte der Handel heute sowohl in New York als auch in Frankfurt vermutlich etwas ruhiger verlaufen", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Die "Mega-Cap-Rally" habe die Wall Street zuletzt vollends erfasst. "Nvidia hat gestern Microsoft und Apple in Sachen Marktkapitalisierung überholt. Während Technologie-Aktien rund um den Erdball von den Investitionen Nvidias in den Bereich Künstliche Intelligenz profitieren, nimmt die Euphorie den Deutschen Aktienindex nicht mit."
Die politischen Risiken nach dem Rechtsruck bei der Europawahl und den von Präsident Macron ausgerufenen Neuwahlen in Frankreich seien unterdessen für Anleger hierzulande das dominierende Thema. "Hinzu gesellen sich die handelspolitischen Spannungen mit China nach der Ankündigung von Strafzöllen auf E-Autos aus dem Reich der Mitte." Der Dax versuche sich dennoch weiter an einer Stabilisierung oberhalb der 18.000er-Marke, so Stanzl.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0728 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9324 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,06 US-Dollar; das waren 27 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Wegen des Feiertags 'Juneteenth' in den USA dürfte der Handel heute sowohl in New York als auch in Frankfurt vermutlich etwas ruhiger verlaufen", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Die "Mega-Cap-Rally" habe die Wall Street zuletzt vollends erfasst. "Nvidia hat gestern Microsoft und Apple in Sachen Marktkapitalisierung überholt. Während Technologie-Aktien rund um den Erdball von den Investitionen Nvidias in den Bereich Künstliche Intelligenz profitieren, nimmt die Euphorie den Deutschen Aktienindex nicht mit."
Die politischen Risiken nach dem Rechtsruck bei der Europawahl und den von Präsident Macron ausgerufenen Neuwahlen in Frankreich seien unterdessen für Anleger hierzulande das dominierende Thema. "Hinzu gesellen sich die handelspolitischen Spannungen mit China nach der Ankündigung von Strafzöllen auf E-Autos aus dem Reich der Mitte." Der Dax versuche sich dennoch weiter an einer Stabilisierung oberhalb der 18.000er-Marke, so Stanzl.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0728 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9324 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,06 US-Dollar; das waren 27 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur