Offenbach am Main (ots) -
Als erste Förderbank begibt die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter FinTech Cashlink Technologies eine digitale Namensschuldverschreibung (dNSV). Die Helaba übernimmt bei dieser Transaktion das Settlement. Cashlink stellt die Technologie zur Tokenisierung der Namensschuldverschreibung bereit, um die dNSV digital abzubilden.
Anlass ist eine von der EZB im Mai gestartete Testphase für Finanztransaktionen, bei der eine sogenannte Distributed Ledger Technologie (DLT) verwendet wird. Ziel ist es, technische Lösungen zu testen und praktische Erkenntnisse zu sammeln. Die Deutsche Bundesbank bietet mit der Trigger Solution eine Lösung für diese Tests an, die DLT-Transaktionen mit dem traditionellen Zahlungssystem verbindet. Im Rahmen der Testphase können nun erstmals digitale Wertpapiere mithilfe von Zentralbankgeld abgewickelt werden. Durch den Einsatz der Blockchain-basierten Triggerlösung der Bundesbank wird damit Lieferung gegen Zahlung (Delivery versus Payment, DvP) im Interbankengeschäft untersucht. Dadurch können Finanztransaktionen, wie z.B. der Kauf/Verkauf von Wertpapieren oder die Begleichung von Rechnungen, sicher abgewickelt und Kredit- und Liquiditätsrisiken minimiert werden. Die Helaba hat sich erfolgreich mit vier Anwendungsfällen für die Testphase beworben und unter anderem die digitale Ausgabe einer Namensschuldverschreibung der WIBank über Cashlink Technologies umgesetzt.
"Wir sind stolz darauf, an den Versuchsreihen der EZB zur Verbesserung der Zahlungsabwicklung im Kapitalmarkt mitwirken zu können. Gemeinsam mit der Helaba und dem Frankfurter Start-up Cashlink haben wir damit wichtige Weichen gelegt, um auf den Finanzmärkten der Zukunft erfolgreich zu sein. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die dieses innovative Projekt ermöglichen und belegen, dass Förderbanken in Sachen Digitalisierung ganz vorne mit dabei sind", sagt Dr. Michael Reckhard, Mitglied der WIBank-Geschäftsleitung.
"Diese Transaktion markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung von Namensschuldverschreibungen. Die von der Deutschen Bundesbank bereitgestellte Lösung zur Zahlungsabwicklung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Vorteile der Distributed Ledger Technologie in der Praxis zu demonstrieren. Wir freuen uns, gemeinsam mit WIBank und Helaba an der Spitze dieser technologischen Innovation zu stehen", ergänzt Michael Duttlinger, CEO von Cashlink.
Pressekontakt:
Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)69 9132-3716
E-Mail: claudia.ungeheuer@wibank.de
Original-Content von: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/103206/5804603
Als erste Förderbank begibt die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter FinTech Cashlink Technologies eine digitale Namensschuldverschreibung (dNSV). Die Helaba übernimmt bei dieser Transaktion das Settlement. Cashlink stellt die Technologie zur Tokenisierung der Namensschuldverschreibung bereit, um die dNSV digital abzubilden.
Anlass ist eine von der EZB im Mai gestartete Testphase für Finanztransaktionen, bei der eine sogenannte Distributed Ledger Technologie (DLT) verwendet wird. Ziel ist es, technische Lösungen zu testen und praktische Erkenntnisse zu sammeln. Die Deutsche Bundesbank bietet mit der Trigger Solution eine Lösung für diese Tests an, die DLT-Transaktionen mit dem traditionellen Zahlungssystem verbindet. Im Rahmen der Testphase können nun erstmals digitale Wertpapiere mithilfe von Zentralbankgeld abgewickelt werden. Durch den Einsatz der Blockchain-basierten Triggerlösung der Bundesbank wird damit Lieferung gegen Zahlung (Delivery versus Payment, DvP) im Interbankengeschäft untersucht. Dadurch können Finanztransaktionen, wie z.B. der Kauf/Verkauf von Wertpapieren oder die Begleichung von Rechnungen, sicher abgewickelt und Kredit- und Liquiditätsrisiken minimiert werden. Die Helaba hat sich erfolgreich mit vier Anwendungsfällen für die Testphase beworben und unter anderem die digitale Ausgabe einer Namensschuldverschreibung der WIBank über Cashlink Technologies umgesetzt.
"Wir sind stolz darauf, an den Versuchsreihen der EZB zur Verbesserung der Zahlungsabwicklung im Kapitalmarkt mitwirken zu können. Gemeinsam mit der Helaba und dem Frankfurter Start-up Cashlink haben wir damit wichtige Weichen gelegt, um auf den Finanzmärkten der Zukunft erfolgreich zu sein. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten, die dieses innovative Projekt ermöglichen und belegen, dass Förderbanken in Sachen Digitalisierung ganz vorne mit dabei sind", sagt Dr. Michael Reckhard, Mitglied der WIBank-Geschäftsleitung.
"Diese Transaktion markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung von Namensschuldverschreibungen. Die von der Deutschen Bundesbank bereitgestellte Lösung zur Zahlungsabwicklung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Vorteile der Distributed Ledger Technologie in der Praxis zu demonstrieren. Wir freuen uns, gemeinsam mit WIBank und Helaba an der Spitze dieser technologischen Innovation zu stehen", ergänzt Michael Duttlinger, CEO von Cashlink.
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