Walmart, der weltweit größte Einzelhändler, sieht sich einer Zahlung von 1,64 Millionen Dollar gegenüber, um Anschuldigungen in Bezug auf rechtswidrige Preispraktiken in 64 Filialen in New Jersey beizulegen. Es wurde festgestellt, dass Kunden beim Preisvergleich aufgrund inkonsistenter Maßeinheiten, darunter Pfunde und Quarts, behindert wurden. Die Einzelhandelsgiganten zum Beispiel kennzeichneten Kaffee mit unterschiedlichen Maßangaben, was zu mehr als 2000 falschen Preisauszeichnungen allein im ersten Quartal 2023 führte. Dieser Zwischenfall markiert eine deutliche Warnung an alle Einzelhändler, dass der Staat ungesetzliche Preispraktiken, die Käufern die vergleichende Auswahl erschweren, nicht dulden wird.
Verbesserung der Mitarbeiterausbildung gefordert
Die Einigung umfasst die Zahlung einer zivilrechtlichen Geldbuße sowie Maßnahmen, welche die Korrektheit der Preisaushänge behördlich überwachen sollen. Die Vereinbarung verpflichtet den Einzelhändler zudem zur Verbesserung seines Mitarbeiterschulungsprogramms und zur Stichprobenüberprüfung von Produkten auf korrekte Maßeinheiten, um zukünftig Übereinstimmung zu gewährleisten. Mit ihrem Bekenntnis zu niedrigen und verlässlichen Preisen bestreitet die Kette jegliches Fehlverhalten und zeigt sich kooperativ, um die Interessen aller Beteiligten zu schützen.
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