Deutschlands Wohnungs- und Häsuermarkt bleibt angeschlagen. Auch im ersten Quartal fielen die Kaufpreise weiter. Dennoch ist auch die Finanzierungslage für viele potenzielle Käufer schwierig. Immerhin bessert sich langsam, aber sukzessive die Stimmung bei den Unternehmen in der Bauwirtschaft.
Haus- und Wohnungspreise fallen auch im Q1 2024Seit dem Beginn der Zinserhöhungen befinden sich die Preise für Wohnungen und Häuser im Abwärtstrend. Wie die neuesten, vorläufigen Daten des Statistisches Bundesamtes (Destatis) zeigen, setzt sich dieser Negativtrend fort. So seien die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im ersten Quartal im bundesweiten Durchschnitt um 5,7 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahresende 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien im Zeitraum Januar bis März 2024 durchschnittlich um 1,1 Prozent. Der Trend hält also auch kurzfristig an.
Deutlicher Preisrückgang bei WohnimmobilienBetroffen sind dabei sowohl große Ballungsräume als auch die immobilientechnisch ohnehin schwächelnden ländlichen Regionen. Die größten Rückgänge im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden laut Destatis mit -9,5 Prozent für Ein- und Zweifamilienhäuser in den sieben großen Metropolenregionen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf gemessen. Eigentumswohnungen wurden dort um durchschnittlich 4,6 Prozent billiger innerhalb eines Jahres. In den ohnehin dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käufer durchschnittlich 6,7 Prozent weniger für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 2,4 Prozent weniger für Eigentumswohnungen als im Q1 2023.
Das könnte ...Den vollständigen Artikel lesen ...