Die Aktie von Enphase Energy, einem Unternehmen im Bereich Solartechnologie und Energiespeicherung, steht seit kurzem im Mittelpunkt rechtlicher Auseinandersetzungen. Erst kürzlich wurde eine Sammelklage gegen das Unternehmen bekannt, welche Anleger betrifft, die zwischen dem 7. Februar 2023 und dem 25. April 2023 Anteile erworben hatten. Der Vorwurf: Das Unternehmen habe während des genannten Zeitraums irreführende und uneinheitliche Angaben gemacht und damit Investoren getäuscht. Die Anschuldigungen beziehen sich unter anderem auf einen angeblichen Rückgang beim Versand der Energiespeicherbatterien nach Europa und Kalifornien, Verzögerungen bei der Einführung neuer Messtechniken sowie weitere verlangsamte Geschäftsaktivitäten. Als schließlich am 25. April die wahren Umstände ans Licht kamen und Umsatzeinbußen bekannt wurden, fiel der Aktienkurs von Enphase Energy erheblich, was die Anleger zum Handeln bewog.
Anwälte mobilisieren Betroffene
Die Rechtsanwaltskanzleien, die die Sammelklage führen, rufen Anteilseigner zur Teilnahme auf und betonen die Deadline für die Benennung eines Hauptklägers am 29. Juli 2024. Sollte die Klage Erfolg haben, könnten die Anleger entschädigt werden, wobei bis zur Zertifizierung keine Anwaltskosten anfallen. Die genannten Anwaltskanzleien haben Erfahrungen mit parlamentarischen Aktionärsrechten hervorgehoben und ihre Expertise durch frühere große Einigungen unter Beweis gestellt. Anlegern wird geraten, Online-Formulare für die Sammelklage cheesy nutzen oder sich telefonisch für weitere Informationen zu melden.
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