SAN DIEGO - Eine Welle der Besorgnis erfasst die Investoren von einem globalen Technologieunternehmen, das bekannt dafür ist, Computer- und verwandte Produkte und Dienstleistungen weltweit zu entwickeln und zu vermarkten. Eine Sammelklage wurde im Namen jener eingereicht, die zwischen Januar und April 2024 Aktien erworben haben. Die Klage beschäftigt sich mit Vorwürfen, dass das Unternehmen seine Geschäftsaussichten maßgeblich verzerrt dargestellt habe. Besonders schmerzhaft waren Offenlegungen, die zu erheblichen Kursverlusten führten: Ein Betriebsverlust von $7 Milliarden im Jahr 2023 und ein weiterer Umsatzrückgang um 10% im ersten Quartal 2024. Die Vorwürfe weisen auf signifikante operative Verluste und einen Rückgang des Produktprofites hin, welcher durch niedrigere interne Einnahmen getrieben war. Diese Entwicklungen stehen im Gegensatz zu den zuvor angepriesenen Vorteilen des neuen internen Foundry-Modells, das angeblich zu Kosteneinsparungen und Margenverbesserungen hätte führen sollen.
Nvidia überholt als Weltmarktführer
Währenddessen wurde ein anderer Halbleitergigant als meistwertvolles Unternehmen weltweit gekürt, nachdem es eine bewegte Vergangenheit hinter sich hatte und Microsoft übertraf. Die Marktkapitalisierung dieses Unternehmens schnellte auf $3.42 Billionen empor. Diese Firma hätte fast denselben Weg eingeschlagen wie jener Technologiekonzern, stattdessen musste dieser erfolglos zuschauen, wie er seine einst führende Stellung einbüßte. Laut einer Business-Zeitschrift verlor das Unternehmen den Anschluss, als es sich entschied, ein Angebot zur Herstellung der Chips für ein damals noch unbekanntes Produkt, das jetzt als iPhone bekannt ist, abzulehnen. Diese Entscheidung, zusammen mit dem verpassten Trend zur KI und der Entwicklung von GPUs, die zum Hauptwerkzeug in diesem Feld geworden sind, scheinen den Konzern in eine prekäre Lage gebracht zu haben, aus der es nun mühsam versucht, sich zu befreien.
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