Absolute Höchststände bis zum Ende des Jahrzehnts möglich! Wieso, warum und wann erfahren Sie hier!
Liebe Leserinnen und Leser,
Willkommen zu einem spannenden Einblick in den Rohstoffmarkt und insbesondere die Zukunft des Goldpreises. Unser renommierter CEO und Gründer von Swiss Resource Capital AG, Rohstoff-TV und Commodity-TV, Jochen Staiger, ein vielgefragter Experte mit über 40 Jahren Erfahrung im Finanzsektor und speziell im Rohstoff- und Bergbaubereich, teilt in diesem Video seine Prognose, dass der Goldpreis bis zum Jahr 2032 auf 8.400 USD steigen könnte.
Lassen Sie uns gemeinsam tiefer in dieses faszinierende Thema eintauchen.
Woher kommen die Käufe?
Jochen Staiger erklärt, dass der derzeitige starke Anstieg des Goldpreises auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Zum einen haben die hohe globale Verschuldung und geopolitische Spannungen, wie der Ukrainekrieg, dazu geführt, dass Länder, die nicht auf der Seite des Westens stehen, verstärkt Gold als sicheren Hafen kaufen. Länder wie China, Venezuela, Polen, die Türkei und Indien haben ihre Goldreserven aufgebaut, um sich vor möglichen Sanktionen und Einfrieren ihrer Währungsreserven zu schützen.
Wie sehen die Bestände aus?
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die sinkenden Goldbestände an den großen Handelsplätzen wie der LBMA (London Bullion Market Association) und der COMEX. Jochen Staiger erklärt, dass diese Bestände zu einem Großteil den ETFs und Banken gehören und daher nicht einfach für die Erfüllung von Futures-Kontrakten zur Verfügung stehen. Dies erhöht den Druck auf dem Markt, wenn Marktteilnehmer physisches Gold fordern.
Wann kommt die Erfüllung der Futures-Kontrakte?
Die Erfüllung der Futures-Kontrakte kann exakt der Auslöser für den bevorstehenden Preisanstieg sein. Viele Händler und große Marktteilnehmer beginnen nun, ihre Futures-Kontrakte physisch erfüllen zu lassen, da sie das Gefühl haben, dass etwas nicht mehr stimmt in diesem Finanzsystem. Da das physische Angebot jedoch begrenzt ist, wird dies zu einer Panik am Markt führen.
Was passiert bei zu wenig physischem Angebot?
Der CEO von Swiss Resource Capital AG vergleicht diese Situation mit einem Schnellkochtopf, bei dem das Ventil schon lange zu pfeifen beginnt. Nun ist das letzte Ventil kurz davor, herauszufliegen, und dann wird es zur Explosion kommen. Er erwartet, dass dieser Zeitpunkt spätestens im nächsten Jahr eintreten wird, wenn die USA ihre massiven Schulden refinanzieren müssen.
Goldproduzenten
Für Investoren in Goldminenaktien gibt es ebenfalls großes Potenzial. Viele Produzenten kämpfen zwar derzeit mit steigenden Kosten, aber sobald der Goldpreis deutlich über 2.400 USD steigt, werden sich die Margen stark verbessern. Staiger empfiehlt, eher in mittelgroße Produzenten als in Explorationsunternehmen zu investieren, da diese ein geringeres Risiko aufweisen.
Produktionskosten
Die Gesamtproduktionskosten der großen Goldproduzenten wie Barrick und Newmont liegen bei rund 1.400-1.420 USD pro Unze. Einige Unternehmen können sogar für unter 1.000 USD pro Unze produzieren. Mit steigenden Goldpreisen werden sich die Margen somit deutlich verbessern.
Dividenden
Auch bei den Dividenden der Goldminenaktien steckt enormes Potenzial. Unternehmen wie B2 Gold, DRD Gold und Caledonia Mining zahlen bereits Dividenden zwischen 4,2% und 6%. Mit weiter steigenden Goldpreisen dürften die Dividenden weiter anziehen.
Minengrößen
Staiger empfiehlt, eher in mittelgroße Produzenten zu investieren als in die ganz großen Konzerne. Diese mittelgroßen Unternehmen haben oft noch Luft nach oben, wenn der Goldpreis deutlich steigt, und bieten ein attraktiveres Chance-Risiko-Verhältnis.
Kursgewinnverhältnis
Am Beispiel von Endeavour Silver zeigt Jochen Staiger, dass viele Minenaktien derzeit ein sehr niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis aufweisen. Bei einer Verdopplung der Produktion und einem Silberpreis von 50 USD wäre ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 1 möglich, was extrem attraktiv wäre.
Mentalität der Anleger
Die Gesprächspartner stellen fest, dass das Thema Gold und Rohstoffe in der breiten Anlegerschaft noch nicht wirklich angekommen ist. Viele jüngere Anleger, die zuvor im Krypto-Bereich erfolgreich waren, entdecken nun den Rohstoffsektor als interessante Alternative.
Junior-Aktien
Bei Explorationsunternehmen ( sogenannte Juniors) rät der Interviewpartner zu Vorsicht. Nur wer sich intensiv mit dem Thema auskennt, sollte in diesen hochriskanten Bereich investieren. Für Einsteiger empfiehlt er eher die Aktien von mittelgroßen Produzenten, die ein geringeres Risiko aufweisen.
Arbitrage zwischen Asien und Europa
Die Preisdifferenz zwischen dem asiatischen und dem europäischen Goldmarkt ist laut dem CEO von Swiss Resource Capital AG schwer zu überbrücken. Aufgrund von Kapitalkontrollen und Handelsbeschränkungen ist es für Investoren nicht einfach, diese Arbitrage-Möglichkeiten zu nutzen.
ETFs-Outflows
Die Abflüsse aus Gold-ETFs im letzten Jahr sieht Herr Staiger eher als Spekulation. Er erwartet, dass die Nachfrage nach physischem Gold bei Privatanlegern weiter zunehmen wird, während die Schmucknachfrage möglicherweise etwas leiden könnte.
Physisch hinterlegen?
Jochen Staiger rät Anlegern, physisches Gold und Silber zu kaufen und selbst zu verwahren, anstatt auf ETFs zu setzen. Nur so sei man wirklich auf der sicheren Seite, wenn es zu Engpässen am Markt kommt.
Silber bis Jahresende
Für das restliche Jahr 2024 sieht Staiger Silber als den Rohstoff mit dem größten Potenzial. Er erwartet, dass der Silberpreis deutlich über 32 USD steigen und in Richtung 50 USD laufen könnte.
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Mein Team und/oder ich selbst sind oder können Aktionäre der präsentierten Unternehmen sein und diese sind oder können Teil des SRC Mining Special Situations Certificate sein oder werden. Danke fürs Zuschauen und auf Wiedersehen aus der Schweiz.
Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.
Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.
Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.
Ihr Jochen Staiger und Marc Ollinger
Swiss Resource Capital AG
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