US-Regulatoren haben bei vier der größten Banken des Landes Schwachstellen in den Notfallplänen für eine geordnete Abwicklung im Falle eines finanziellen Zusammenbruchs aufgedeckt. Besonders bei den Krisenplänen, welche Szenarien für den Abbau von Derivaten und Handelspositionen abdecken sollten, wurden Unzulänglichkeiten entdecket. Irreführenden Angaben zufolge sind JPMorgan, die Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup betroffen. Die Pläne sollten garantieren, dass Banken in einer Krise ohne Risiko für das gesamte Finanzsystem schließen könnten.
Die betroffenen Institute müssen bis September darlegen, wie sie ihre Schwächen in den Plänen beseitigen wollen. Diese müssen dann in den nächsten Sanierungsplänen bis zum 1. Juli 2025 eingearbeitet werden. Obwohl die FDIC und die Federal Reserve bei der Bewertung der Schwäche in Citigroups Plan nicht übereinstimmten, wird keine der Institutionen gravierende Schwachstellen in den Notfallplänen weiterer großer Banken, darunter Wells Fargo und Morgan Stanley, vorweisen können.
Finanzexpansionsstrategie in Florida
In anderer Nachricht führt JPMorganChase eine bedeutende Expansion in Südflorida durch, wodurch die Präsenz der Finanzinstitution in dieser Schlüsselregion verstärkt werden soll. Dadurch sollen nicht nur neue Büroflächen entstehen und zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden, sondern auch das lokale Wirtschaftsvolumen um sich herum ankurbeln. Mit dieser Expansion positioniert sich JPMorganChase weiterhin als wirtschaftlicher Motor der Region und unterstreicht gleichzeitig sein Engagement für ein umfangreiches Filialnetz und den lokalen Gemeinschaften.
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