DJ PTA-News: Small- & MicroCap Investment: Stimmung bei europäischen Bauaktien übertrieben schlecht?
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Frankfurt (pta/23.06.2024/08:00) - In der Woche nach der Europawahl und dem dabei zu beobachtenden Rechts-Ruck in mehreren Ländern haben insbesondere französische Aktien aufgrund der Ankündigung vorgezogener Neuwahlen stark gelitten.
Französische Bautitel verlieren zweistellig
Besonders starke Wochenverluste haben die beiden im CAC-40-Index enthalten Aktien Bouygues und Vinci erlitten. Sie verbilligten sich nämlich innerhalb einer Woche um 12,9 bzw. 14,0 Prozent. Die nächste französische Nationalversammlung soll in zwei Runden gewählt werden - am 30. Juni und am 7. Juli. Bis dahin dürfte die politische Unsicherheit für anhaltend hohe Kursschwankungen sorgen und Prognosen entsprechend erschweren. Man darf daher gespannt sein, ob die Börsenregel "politische Börsen haben kurze Beine" wieder einmal zutreffen wird. Grundsätzlich bleibt allerdings festzuhalten, dass insbesondere bei der Analyse des Auftragsbestands kurzfristige Aspekte normalerweise eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Ohnehin sei laut EUROCONSTRUCT - einem führenden Anbieter von Bau- und Wirtschaftsdaten in Europa - das Ende der schwachen europäischen Baukonjunktur mittlerweile in Sicht. Dieses Netzwerk besteht aus diversen Forschungs- und Beratungsinstituten aus verschiedenen europäischen Ländern und prognostizierte im Juni in seiner fast 200 Seiten starken Marktanalyse (97. Ausgabe) für das Jahr 2025 einen Trendwechsel. Dann sollen die Bauleistungen in 15 westeuropäischen Märkte um 1,2 Prozent auf 2,05 Billionen Euro ansteigen und 2026 ein Plus von 1,5 Prozent auf 2,08 Billionen Euro verzeichnen. Besonders interessant: Das Wachstum der vier osteuropäischen Länder Tschechien, Ungarn, Polen und Slowakei soll ein deutlich höheres Plus von durchschnittlich 3,8 Prozent (2025) bzw. 5,7 Prozent (2026) aufweisen.
PORR Group konzentriert sich auf Zentraleuropa
Trotz der zweifellos vorhandenen Marktunsicherheiten sollten Investoren mit Blick auf die langfristigen Perspektiven folgendes auf keinen Fall außer Acht lassen: In vielen europäischen Ländern herrscht ein akuter Mangel an bezahlbarem Wohnraum und enormer Investitionsbedarf im Bereich der öffentlichen Infrastruktur. Europas Vorreiterrolle beim Klimaschutz dürfte der Bauindustrie auf lange Sicht ebenfalls "ordentlich gefüllte" Auftragsbücher bescheren und der demografische Wandel (Überalterung) erfordert einen deutlichen Ausbau von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Außerdem existiert bei vielen Bestandsbauten erheblicher Sanierungsbedarf.
Die österreichische PORR Group zeichnet sich zum einen durch ihre mehr als 150-jährige Firmenhistorie und zum anderen durch ihre breite Diversifikation auf verschiedene Bausektoren sowie mehrere zentraleuropäische Länder wie Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Polen und Rumänien aus, die sie als Heimmärkte betrachtet. In Großbritannien Norwegen und Katar konzentriert sich der Baukonzern hingegen auf Premiumprodukte wie den Tunnel-, Bahn- und Spezialtiefbau.
Der französische Markt spielt bei der PORR Group übrigens absolut keine Rolle. Innerhalb Europas weist dieser laut EUROCONSTRUCT keine sonderlich positiven Perspektiven auf, schließlich wird für 2025 ein erneuter Rückgang der Bauleistungen um 1,2 Prozent und für 2026 lediglich ein mageres Plus von 0,7 Prozent prognostiziert.
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June 23, 2024 02:00 ET (06:00 GMT)