Berlin - Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hofft auf Fortschritte beim am Montag anstehenden EU-Agrarrat. "Die Weichen für eine starke und wettbewerbsfähige europäische Landwirtschaft müssen jetzt vernünftig gestellt werden", sagte der Grünen-Politiker am Sonntag.
"Das heißt für mich, Stndards wie den Green Deal nicht im Express-Verfahren aufgeben, sondern klüger umsetzen: mit mehr Balance hin zu Praktikabilität und ohne unnötige Bürokratie." Man müsse die europäische Agrarpolitik zu einer "Zukunftspartnerschaft zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft" weiterentwickeln. Es müsse das Prinzip gelten: "öffentliches Geld für öffentliche Leistungen", so der Minister.
Die EU-Agrarminister kommen am Montag zu ihrer monatlichen Ratstagung zusammen - wie im Juni üblich in Luxemburg. Deutschland wird dabei durch Staatssekretärin Silvia Bender vertreten. Im Mittelpunkt stehen Beratungen zu Schlussfolgerungen des Rates zur Zukunft der Landwirtschaft. Dabei soll die Rolle der Landwirtschaft als strategischem Schlüsselsektor und ihre Bedeutung für die ländlichen Räume bekräftigt werden. Der Rat soll sich zudem mit den Fischereibeziehungen zu Norwegen befassen.
"Das heißt für mich, Stndards wie den Green Deal nicht im Express-Verfahren aufgeben, sondern klüger umsetzen: mit mehr Balance hin zu Praktikabilität und ohne unnötige Bürokratie." Man müsse die europäische Agrarpolitik zu einer "Zukunftspartnerschaft zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft" weiterentwickeln. Es müsse das Prinzip gelten: "öffentliches Geld für öffentliche Leistungen", so der Minister.
Die EU-Agrarminister kommen am Montag zu ihrer monatlichen Ratstagung zusammen - wie im Juni üblich in Luxemburg. Deutschland wird dabei durch Staatssekretärin Silvia Bender vertreten. Im Mittelpunkt stehen Beratungen zu Schlussfolgerungen des Rates zur Zukunft der Landwirtschaft. Dabei soll die Rolle der Landwirtschaft als strategischem Schlüsselsektor und ihre Bedeutung für die ländlichen Räume bekräftigt werden. Der Rat soll sich zudem mit den Fischereibeziehungen zu Norwegen befassen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur