In der juristischen Auseinandersetzung um das umstrittene Vergütungspaket für den CEO eines großen Elektroautoherstellers, an dessen Spitze die Aktionäre am 13. Juni positiv abgestimmt hatten, stehen die Zeichen auf Sturm. Ein Gericht im Bundesstaat Delaware hatte zuvor im Januar die Entlohnung des CEO für nichtig erklärt. Die Firma hofft, dass der Richter die Aktionärsabstimmung anerkennt und drängt auf eine Umkehrung der Januar-Entscheidung. Die Anwälte der Aktionäre halten dagegen, der einzige Weg, die Entscheidung herauszufordern, sei ein Einspruch beim Obersten Gerichtshof von Delaware. Vorher müsse festgelegt werden, welche rechtlichen Gebühren die Firma ihren Anwälten schuldet, nachdem diese den Fall gewonnen hatten. Sie hatten zuvor mehr als 5 Milliarden Dollar in [...]
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