Wiesbaden (ots) -
Am 22. Juni 1874 wurde die Osteopathie vom US-amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. 150 Jahre später hat sich die ganzheitliche Medizin weltweit etabliert. In Deutschland lassen sich rund 19 Millionen begeisterte Patienten jährlich osteopathisch behandeln, darunter diverse Spitzensportler - und dennoch sind Ausbildung und Ausübung nicht geregelt. Hochsprung-Olympiasiegerin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel setzte am 150. Osteopathie-Geburtstag beim Wiesbadener Ikano Bank City Marathon gemeinsam mit einem Team von mehr als 60 Läufern des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ein Zeichen - und ging für ein Berufsgesetz an den Start. Mit hervorragenden Ergebnissen.
Osteopathie ist aus dem Spitzen-, Vereins- und Freizeitsport nicht mehr wegzudenken. Ich habe selbst sehr gute Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen gemacht", unterstrich Heike Henkel am Samstag am VOD-Stand und forderte eine berufsgesetzliche Regelung, um die Patienten- und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten. Hintergrund: Osteopathie ist eine eigenständige Medizinform, gilt jedoch in Deutschland nach wie vor als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden. So kann jemand mit kurzer oder qualitativ schlechter Ausbildung praktizieren, sobald er die Heilpraktikerprüfung absolviert hat, da diese keine osteopathische Ausbildung voraussetzt. Langjährig ausgebildete Osteopathinnen und Osteopathen - auch solche mit Bachelor- und Masterabschluss in Osteopathie - sind ohne Heilpraktiker- oder Ärztetitel nicht befugt, osteopathisch tätig zu werden.
"Der Schutz der Patientinnen und Patienten in Deutschland muss an erster Stelle stehen - auch für die Osteopathie. Ein Berufsgesetz, das die Qualifikation regelt, ist deshalb lange überfällig", mahnt VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.
Die mehrfache Hochsprung-Weltmeisterin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel stand der Wiesbadener Bevölkerung am Osteopathie-Geburtstag beim "Meet an Greet" Rede und Antwort, leitete ein Warm-Up für die Läufer und ging selbst auf die 5-Kilometer-Distanz. Mit mehr als 60 Teilnehmern stellte auch der VOD ein großes Läufer-Team auf allen Distanzen und informierte an zwei Tagen kompetent über Osteopathie. Prof. Marina Fuhrmann: "Wir sind überglücklich über die ambitionierte Teilnehmerzahl in unserem Team für die Osteopathie!"
Die besten Ergebnisse des Osteopathie-Teams: Eva Buchholz lief die schnellste Zeit aller Frauen über 5 Kilometer, Laurin Fliedner wurde Vierter im Halbmarathon und Stefan Frisch 24. auf 10 km und gleichzeitig Sieger in seiner Altersgruppe!
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.200 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Weitere Informationen:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Wilhelmstraße 42
65183 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 5808975 - 0
info@osteopathie.de
www.osteopathie.de
www.osteopathie.de/forsa
Pressekontakt:
Michaela Wehr
Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
presse@osteopathie.de
Original-Content von: Verband der Osteopathen Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/79623/5807555
Am 22. Juni 1874 wurde die Osteopathie vom US-amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. 150 Jahre später hat sich die ganzheitliche Medizin weltweit etabliert. In Deutschland lassen sich rund 19 Millionen begeisterte Patienten jährlich osteopathisch behandeln, darunter diverse Spitzensportler - und dennoch sind Ausbildung und Ausübung nicht geregelt. Hochsprung-Olympiasiegerin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel setzte am 150. Osteopathie-Geburtstag beim Wiesbadener Ikano Bank City Marathon gemeinsam mit einem Team von mehr als 60 Läufern des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ein Zeichen - und ging für ein Berufsgesetz an den Start. Mit hervorragenden Ergebnissen.
Osteopathie ist aus dem Spitzen-, Vereins- und Freizeitsport nicht mehr wegzudenken. Ich habe selbst sehr gute Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen gemacht", unterstrich Heike Henkel am Samstag am VOD-Stand und forderte eine berufsgesetzliche Regelung, um die Patienten- und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten. Hintergrund: Osteopathie ist eine eigenständige Medizinform, gilt jedoch in Deutschland nach wie vor als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden. So kann jemand mit kurzer oder qualitativ schlechter Ausbildung praktizieren, sobald er die Heilpraktikerprüfung absolviert hat, da diese keine osteopathische Ausbildung voraussetzt. Langjährig ausgebildete Osteopathinnen und Osteopathen - auch solche mit Bachelor- und Masterabschluss in Osteopathie - sind ohne Heilpraktiker- oder Ärztetitel nicht befugt, osteopathisch tätig zu werden.
"Der Schutz der Patientinnen und Patienten in Deutschland muss an erster Stelle stehen - auch für die Osteopathie. Ein Berufsgesetz, das die Qualifikation regelt, ist deshalb lange überfällig", mahnt VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.
Die mehrfache Hochsprung-Weltmeisterin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel stand der Wiesbadener Bevölkerung am Osteopathie-Geburtstag beim "Meet an Greet" Rede und Antwort, leitete ein Warm-Up für die Läufer und ging selbst auf die 5-Kilometer-Distanz. Mit mehr als 60 Teilnehmern stellte auch der VOD ein großes Läufer-Team auf allen Distanzen und informierte an zwei Tagen kompetent über Osteopathie. Prof. Marina Fuhrmann: "Wir sind überglücklich über die ambitionierte Teilnehmerzahl in unserem Team für die Osteopathie!"
Die besten Ergebnisse des Osteopathie-Teams: Eva Buchholz lief die schnellste Zeit aller Frauen über 5 Kilometer, Laurin Fliedner wurde Vierter im Halbmarathon und Stefan Frisch 24. auf 10 km und gleichzeitig Sieger in seiner Altersgruppe!
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.200 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Weitere Informationen:
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