Eine vielleicht entscheidende Woche für Europas Börsen startet in Frankfurt mit deutlich positiven Vorzeichen. Gleich nach Handelseröffnung konnte der Deutsche Aktienindex das Hoch aus der Vorwoche überwinden und damit das Fundament seiner Erholung festigen. Mehr noch, die schon wieder gut 300 Punkte entfernte 18.000er Marke fungiert jetzt als massive Unterstützung und wird zum Orientierungspunkt für noch unschlüssige Anleger.
Interessant ist auch, dass jetzt schon den dritten Tag in Folge die Technologiewerte an der Nasdaq schwächer notieren als die Standardwerte im Dow Jones und auch im DAX. Die Nvidia-Aktie bleibt in einer Korrektur gefangen und mit Blick auf die Saisonalität beginnen nun ebenfalls schwierige Monate für die Halbleiterbranche. Die schwächste Phase im Jahresverlauf startet Ende Juli, die Anfang Oktober von der dann stärksten Phase abgelöst wird.
Die Indizes notieren weiterhin nahe ihrer Allzeithochs, dank boomender Unternehmensgewinne und einer Handvoll Aktien wie eben einer Nvidia, Apple und Microsoft, die im bisherigen Jahresverlauf eine enorme Rally hingelegt haben. Nun aber zeichnen sich einige wirtschaftlichen Risiken ab und es steigt die Wahrscheinlichkeit eines "Fehlers" der Fed. Auf ihrer letzten Sitzung hat die Notenbank nur noch eine Zinssenkung bis zum Jahresende angekündigt, obwohl sich die Inflation spürbar abgekühlt hat.
Gleichzeitig hat der Arbeitsmarkt in den USA ziemlich eindeutig einen Gang zurückgeschaltet und die Baugenehmigungen für Wohnimmobilien verlangsamen sich. Warum also sollte die Inflation plötzlich wieder steigen? Die Fed sollte nicht zu lange warten, bevor sie mit Senkungen beginnt, denn die Gefahr, dass sie rechtzeitig umschwenken kann, bevor Entlassungen auf Entlassungen folgen und es zu einem nachhaltigen, konjunkturellen Abschwung in den USA kommt, nimmt immer weiter zu.
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