Die Hoffnung darauf, dass eine Eskalation im Zollstreit mit China vermieden werden kann, sorgte gestern an der Frankfurter Börse für einen positiven Wochenstart. Die Dynamik bei Autoaktien trieb den Deutschen Aktienindex in der Spitze über 18.350 Punkte. Dann aber eröffnete die Wall Street, die Nvidia-Aktie setzte ihre Korrektur fort und so dürfte es mit dem DAX heute erst einmal wieder abwärts gehen. Damit bleibt der Markt den Anlegern eine echte Bodenbildung schuldig. Die in der zweiten Wochenhälfte anstehenden Inflationsdaten, die Biden-Trump-Debatte und die Frankreich-Wahlen könnten im weiteren Wochenverlauf für hohe Kursschwankungen sorgen.
Der Kursrutsch bei Nvidia sorgte bei den erfolgsverwöhnten Tech-Fans in New York nun schon den dritten Tag in Folge für lange Gesichter. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 23 ist Nvidia mittlerweile nicht nur die am besten performende Aktie im S&P 500, sie ist auch die teuerste geworden. Aber eine Einbahnstraße ist auch diese Kursentwicklung nicht. Mit einem Minus von zehn Prozent ist die Nvidia-Aktie jetzt in eine Korrekturphase abgerutscht.
Viele gute Nachrichten hat der Aktienmarkt im Moment bereits vorweggenommen. Da ist es nur normal, wenn gerade die zuletzt so stark gelaufene Wall Street durch Gewinnmitnahmen belastet wird. Es scheint, als würden Anleger hier vor allem bei den Aktien die Reißleine ziehen, die seit Jahresbeginn am besten gelaufen sind. Zur Abwechslung ignorieren sie mal die positive fundamentale Situation bei KI-Aktien und sichern stattdessen einen Teil ihrer fürstlichen Gewinne.
Für die Industriewerte im Dow Jones Industrial Average in den USA könnte nun eine spannende Börsenphase beginnen. In einem Präsidentschaftswahljahr präsentiert sich der Dow Jones typischerweise ab Anfang Juli bis November fester. Seit dem Frühjahr ging es hier lediglich seitwärts. Ab sofort könnte der Leitindex zumindest einen Teil seiner relativen Schwäche wieder wettmachen.
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