Hamburg (www.anleihencheck.de) - Die europäische Staatschuldenkrise mit dem Höhepunkt der Restrukturierung griechischer Schulden brachte die europäische Währungsunion an den Rand des Zusammenbruchs, so die Experten von DONNER & REUSCHEL.Erst durch eine rhetorische Meisterleistung des damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi im Sommer 2012 ("…the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.") habe die Situation unter Kontrolle gebracht und darauffolgend ein Jahrzehnt der ultralockeren Geldpolitik beschert. In Expertenkreisen habe die Diskussion über eine Reform der Eurozone Fahrt aufgenommen. Ideen wie ein Europa der zwei Geschwindigkeiten oder die Aufteilung des Euro in eine "harte" und "weiche" Gattung seien entstanden. Eine damals verbreitete Sicht sei gewesen, dass Frankreich und Italien am ehesten den Schritt aus der Eurozone wagen könnten - jeweils mit verschiedenartigen Motivationen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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