Der Deutsche Aktienindex musste heute erneut den Versuch, die Erholung über 18.350 Uhr Punkten fortzusetzen, abbrechen. Punkt 10 Uhr übernahmen die Bären wieder das Kommando auf dem Parkett und schickten den Index zurück in Richtung 18.000er Marke. Weitere Schwäche dürfen sich die Bullen damit nicht erlauben, sonst könnte es in einem nächsten Schritt deutlich unter die psychologische Unterstützung gehen.
Viel Bewegung also im Handelsverlauf an der Frankfurter Börse, aber unter dem Strich kommt der DAX derzeit nicht wirklich vom Fleck. Daran können auch Aussagen zur weiteren Zinspolitik der EZB nichts ändern. Ratsmitglied Olli Rehn hält zwei weitere Senkungen in der Eurozone für vernünftig und äußerte sich damit bislang am deutlichsten zum Zinssenkungspfad in den kommenden Monaten.
Nach dem Motto: "Wenn du sie nicht schlagen kannst, schließe dich ihnen an!" verkündete Volkswagen heute ein Investment in den US-Elektroautobauer Rivian, an dem auch Amazon beteiligt ist. Für VW ist es die Fortsetzung des Kurses, den man im vergangenen Jahr mit der Beteiligung am chinesischen Autobauer Xpeng eingeschlagen hat.
In das neue Joint Venture wird VW zunächst eine Milliarde und in den nächsten zwei Jahren vier weitere Milliarden Dollar investieren. Im Gegenzug erhalten die Wolfsburger Zugang zur Technologie des Start-ups für den Einsatz in seinen eigenen Elektrofahrzeugen, einen Partner für die Entwicklung von batteriebetriebenen Fahrzeugen und der Software der nächsten Generation.
Für den kleineren Partner Rivian scheint es ein erfolgreicher Deal, die Aktie springt 30 Prozent ins Plus. Die Amerikaner bekommen frisches Kapital und einen starken Partner mit viel Knowhow. Vor allem der finanzielle Mittelzufluss ist enorm wichtig für Start-Ups wie Rivian, die noch keine Gewinne schreiben und damit keinen kontinuierlichen freien Cashflow erwirtschaften. Dagegen sind die VW-Aktionäre noch nicht überzeugt und sehen erst einmal den hohen Abfluss von Mitteln, die für andere Projekte und damit auch bislang getätigte Investitionen fehlen könnten. Es bleibt insgesamt ein schweres Fahrwasser für Volkswagen.
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