Halle/MZ (ots) -
Der Konzern brauchte ein paar Stunden, ehe er sich zu einem Dementi durchrang, das auf den zweiten Blick nur halb so klar ist wie es auf den ersten Blick scheint: Nein, "aktuell" gebe es keine derartigen Pläne, der Fahrplan 2025 sehe "derzeit" keine Kürzungen vor. Heißt: Im kommenden Jahr rollt noch alles, aber was danach wird, ist völlig offen. Die Formulierungen lassen ahnen, dass Streichpläne sehr wohl schon bereitliegen. Überraschend wäre das nicht. Ungewollt hat die Debatte Einblicke gewährt in ein heruntergewirtschaftetes System: mit einem jahrzehntelang vor die Wand gefahrenen Schienennetz und einer Finanzierung, die so komplex ist, dass sie selbst Fachleute manchmal überfordern dürfte.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5810475
Der Konzern brauchte ein paar Stunden, ehe er sich zu einem Dementi durchrang, das auf den zweiten Blick nur halb so klar ist wie es auf den ersten Blick scheint: Nein, "aktuell" gebe es keine derartigen Pläne, der Fahrplan 2025 sehe "derzeit" keine Kürzungen vor. Heißt: Im kommenden Jahr rollt noch alles, aber was danach wird, ist völlig offen. Die Formulierungen lassen ahnen, dass Streichpläne sehr wohl schon bereitliegen. Überraschend wäre das nicht. Ungewollt hat die Debatte Einblicke gewährt in ein heruntergewirtschaftetes System: mit einem jahrzehntelang vor die Wand gefahrenen Schienennetz und einer Finanzierung, die so komplex ist, dass sie selbst Fachleute manchmal überfordern dürfte.
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